Austausch zwischen Industrie, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft
Auf der Industrial Transformation Stage in Halle 3 dreht sich alles um den technologie- und branchenübergreifenden Austausch. Dort werden die aktuellen Trends für eine smarte, energieeffiziente und nachhaltige Produktion thematisiert. Partner und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen gestalten hochkarätige Sequenzen und bieten Use-Cases, Insights und Lösungen. An fünf Messetagen geht es um die fünf Megatrends der Industrie sowie um das aktuelle Thema ESG – Environmental, Social, Governance. Diese drei Schlagwörter stehen für das Thema Nachhaltigkeit und reichen vom Klimawandel über die Diversität der Belegschaft bis hin zu nachhaltigen Finanzierungsstrategien.
Diskussion zur Dekarbonisierung
Am Messemontag hat die Deutsche Messe dort zum Beispiel ein vom Karrierekongress Women Power gesponsertes Panel organisiert: Zum Thema Dekarbonisierung diskutieren Judith Wiese, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, Kamila Flidr, Director Material Information, Altair, Lisa Reehten, Geschäftsleitung Bosch Climate Solutions, Bosch Gruppe, sowie Dr. Frauke Reinders, Head of Sustainability Management IMA, Phoenix Contact. Am Montagnachmittag gehört die Bühne dem World Economic Forum.
KI in der Industrie
Der Messedienstag, 18. April, hat auf der Industrial Transformation Stage ganz im Zeichen von KI in der Industrie gestanden – nicht nur für die Großen. Robert Weber und Peter Seeberg, Macher des gleichnamigen Podcasts, haben ein spannendes Programm zusammengestellt. Industrielle Anwendungen im Bereich ‚Künstliche Intelligenz‘ unterscheiden sich oft deutlich von Consumer Applikationen. Auf dem Panel präsentieren fünf Unternehmen ihre Anwendungen.
Das Besondere: Besucherinnen und Besucher erfahren, wie Hawe Hydraulik, ein Maschinenbauer aus dem Mittelstand, oder ein Konzern wie Siemens KI für sich nutzen. Darüber hinaus stellen zwei junge Unternehmen vor, wie sie mit ihrer Lösung industrielle Prozesse grundlegend verändern werden: Werk24 und Monolith AI. Alle Podiumsteilnehmer gewähren Einblicke in ihre Projekte, diskutieren mit den Moderatoren und stellen sich den Fragen des Publikums.
Microsoft Intelligent Manufacturing Award
Den Abschluss des Tages hat die Verleihung des MIMA 2023 gebildet. Mit dem Microsoft Intelligent Manufacturing Award werden neue Technologien und intelligente Lösungen für Manufacturing-Unternehmen ausgezeichnet, die zur Prozess- oder Produktverbesserung beitragen, neue Umsatzmöglichkeiten erschließen oder sich positiv auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz auswirken.
BME-Einkäufertag
Der Messemittwoch, 19. April, ist der Tag der Einkäufer. Dann organisiert der BME (Bundesverband Einkauf und Logistik) ein Panel für Einkäufer. Die Einkaufswelt ist gefordert wie selten zuvor: Die Corona-Krise und der Krieg in der Ukraine haben die Risiken einer globalen Beschaffungsstrategie deutlich gemacht, die Materialversorgung hat gegenüber der Kostenersparnis an Bedeutung gewonnen und neben realwirtschaftlichen Veränderungen stellen gesetzliche Regulierungen zum Beispiel mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz nochmals höhere Anforderungen an das Lieferantenmanagement.
Der BME-Einkäufertag auf der Hannover Messe bietet allen Einkäufern eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich einen schnellen Überblick über vielfältige Lieferantenangebote zu verschaffen und zu diesen Themen wichtige Kontakte zu knüpfen, sich mit ExpertInnen auszutauschen und bei informativen Vorträgen jede Wissen zur aktuellen Lage in der Beschaffungswelt mitzunehmen.
Energieautarke Industrie?
Der Messedonnerstag, 21. April, auf der Industrial Transformation Stage startet mit dem Panel „Dezentral! Resilient! Erneuerbar! – Ist die energieautarke Industrie unerreichbares Ideal oder realistische Chance?“ Es sprechen Prof. Dr. Julia Arlinghaus, Institutsleiterin Fraunhofer IFF Magdeburg, Frank Stührenberg, CEO, Phoenix Contact, und Heinrich Gärtner, Founder und CTO, GP Joule.
Im Anschluss diskutieren Geschäftsführer global führender Unternehmen aus der Druckluft- und Vakuumtechnik über den Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Zu den Rednern zählen: Thomas Kaeser (Kaeser Kompressoren), A. Can Dirin (Lupamat Makina), Olaf Hoppe (Boge Kompressoren), Helen Landhäußer (LOOXR) sowie Klaus Peter Glöckner (Aerzener Maschinenfabrik). Seitens des Mitveranstalters VDMA Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik gibt Christoph Singrün einen Überblick über die hierzu relevanten Aktivitäten. Ragna Sonderleittner von der fluid wird dieses Panel moderieren.
Weitere Themen werden auf der Industrie-4.0-Bühne (Halle 8), der Energy-4.0-Bühne (Halle 12), der Tech-Transfer-Bühne (Halle 2), der Industrial-Wireless-&-5G-Bühne oder der Industrial-Start-up-Bühne diskutiert.
- So wie der Mensch die Luft zum Atmen braucht, so sind auch viele Industrieprozesse auf eine zuverlässige Versorgung mit Prozessluft angewiesen – sei es Transportieren, Belüften, Kühlen, Mischen, Trocknen oder Verpacken. Hochleistungsfähige Gebläse und Verdichter sind in vielen Anwendungsbereichen somit unverzichtbar. Aktuelle Trendthemen wie Energieeffizienz, Digitalisierung, Wasserstoffverdichtung und individuelle Sonderlösungen stehen dabei verstärkt im Fokus.
- Auf der Hannover Messe zeigt AERZEN – Pionier, Innovationstreiber und Technologieführer im Bereich der Drucklufttechnik –, wie der Spagat zwischen optimaler Performance und maximaler Wirtschaftlichkeit gelingt.
- Die Messe-Highlights werden maßgeschneiderte und hocheffiziente Lösungen von Vakuum bis Druckluft sein: Kundenspezifische Kompressoren und Gebläse für unzählige Luft- und Gas-Anwendungen, zugeschnitten auf individuellen Anforderungen sowie flexible und zuverlässige Mietlösungen. Der Mietservice funktioniert rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche.
- Außerdem smarte und nachhaltige Prozessoptimierung mit AERprogress, effizienter und zuverlässiger Anlagenbetrieb durch Condition Monitoring und künstlicher Intelligenz. Die datenbasierten Cloud-Lösungen ebnet Aerzen zufolge den Weg in die digitale Zukunft der Drucklufttechnik. Dies und die Zukunft der Wasserstoffverdichtung präsentiert Aerzen in Halle 13, Stand 54/1.
Digitale Transformation in der Druckluft
Auf der Hannover Messe zeigt Boge, wie sich Druckluftsysteme mit Boge connect ganz einfach analysieren und optimieren lassen. Das smarte Service-Tool wurde um zusätzliche Anbindungsmöglichkeiten erweitert. Boge connect erfasst, überwacht und visualisiert alle wichtigen Parameter und vereinfacht damit den administrativen Aufwand für Anwender enorm. Alle relevanten Daten sind in einer digitalen Maschinenakte hinterlegt. Die kontinuierliche Überwachung lässt jederzeit Rückschlüsse auf den Zustand der Maschine zu. Durch die Auswertung von Daten können Auffälligkeiten erkannt und Störungen frühzeitig behoben werden.
Rechtzeitig und automatisch erinnert Boge connect an bevorstehende Wartungen. Die Daten sind in Echtzeit von überall her abrufbar und auf sämtlichen mobilen Endgeräten verfügbar. Über eine Vielzahl von Schnittstellen lassen sich selbst ältere Modelle und Fremdfabrikate sowie zahlreiche Komponenten anbinden. Die überarbeitete Version verfügt über neue Interface-Module 2.0 für den Anschluss von Kompressoren und Zubehörteilen im losen und fest eingebauten Zustand. Mit dem zusätzlichen 5-fach-Switch mit vier freien Ethernet-Ports können weitere Modbus-TCP-Komponenten angeschlossen werden. Insgesamt bietet Boge connect in der vergrößerten Schaltschrankversion nun mehr Platz für Module und damit optimierte Anbindungsmöglichkeiten.
Besucher der Hannover Messe können die umfangreichen Funktionen des weiterentwickelten Service-Tools am Beispiel des Schraubenkompressors C 14 PM testen. Der kompakte Kompressor ist mit einem Permanentmotor ausgestattet und liefert schon grundsätzlich beste Leistungswerte, verbunden mit einem äußerst niedrigen Schallpegel.
Mit Boge connect lässt sich die Performance noch einmal steigern. Denn das lückenlose Reporting über den gesamten Lebenszyklus hinweg sorgt für niedrige Betriebskosten, maximale Planungssicherheit und ein Höchstmaß an Effizienz. Dabei ebnet das Service-Tool als IndustrialIoT-Plattform den Weg für künftige Smart Services wie Predictive Maintenance. Die Experten von Boge informieren auf der Hannover Messe vom 17. bis 21. April am Stand D27 in Halle 7 über aktuelle Trends in Technik und Support.
Geringer Energie- und Platzbedarf bei Kompressoren
Auch bei Kaeser folgen die Produktentwicklungen dem Bedarf und den Anforderungen der Kunden. Nicht nur die Optimierung der einzelnen Produkte ist Maßstab für die Innovation, sondern auch die Betriebsweise und das Zusammenspiel aller Komponenten einer Druckluftstation. Alle Produkte werden orientiert am Bedarf des Kunden entworfen, durchdacht und gebaut, bevor sie ihren Weg in die ganze Welt finden.
In diesem Jahr liegt der besondere Fokus auf den Schraubenkompressoren der CSD/CSDX- und der ölfrei verdichtenden CSG-Baureihe sowie dem Kondensataufbereiter Aquamat i.CF. Wichtigstes Highlight der Kompressoren ist der geringere Energie- und Platzbedarf, der in mehreren ausgeklügelten technischen Lösungen begründet liegt. Beide Baureihen punkten mit den bestmöglichen Energieeffizienzklassen durch den Antrieb mit modernsten Synchron-Reluktanz-Motoren und einer optimalen Anordnung der Komponenten, die zu besonders niedrigen Druckverlusten an der Anlage führen. Das senkt die Energiekosten und verkleinert unter anderem den CO2- Fußabdruck.
Die CSG-Baureihe präsentiert sich mit einem neu entwickelten Kompressorblock mit optimiertem Sigma Profil und einer innovativen Mantelkühlung des Kompressorgehäuses. Dies führt zu einer außerordentlichen Effizienzverbesserung der Kompressoranlage. Mit dem intelligenten Aquamat i.CF definiert Kaeser Kompressoren die Kondensataufbereitung neu. Der Öl-Wasser-Trenner ist für Liefermengen bis 90m³/min erhältlich und verfügt erstmals über die interne Steuerung Aquamat Control. Sie übernimmt die aktive Prozessführung und macht Wartungsarbeiten planbar, sicher und umweltfreundlich. Sie finden Kaeser in Halle 4, Stand D12.
Die Knocks Fluid-Technik GmbH stellt im Jahr 2023 zum ersten Mal auf der Hannover Industrie Messe aus. Präsentiert werden unter anderem die Produktneuheiten KDDM 2.2, die FDR.-3000-Reihe sowie die neue Futura-Eco-Serie.
Auf dem Stand von Knocks FluidTechnik in Halle 4, Standnummer F50 wird mit Hilfe des digitalen Produktfinder das gesamte Produktportfolio präsentiert. Die neue ECO-Serie zeichnet sich vor allem durch ein kostengünstiges Voll-Kunststoffgehäuse und integrierten Manometern aus. Die Serie spart zudem während der Herstellung CO2 ein und ist somit eine kostengünstige und umweltschonende Alternative.
Die von Knocks neu ins Leben gerufene FDR-3000-Reihe ist vor allem für die Bereiche Manipulatoren und Handlingssysteme interessant, die hohe Rückentlüftung sowie das exakte Ansprechverhalten der Rückentlüftung, gepaart mit der hohen Regelgenauigkeit, sind das Alleinstellungsmerkmal der Reihe. Das Differenzdruckdurchflussmesssystem KDDM 2.2 besticht vor allem mit eine exakten und kostengünstigen Durchflussmessung zur Leckageerkennung oder Prozessüberwachung.
Nachhaltigkeit bis in das kleinste Detail
Nachhaltigkeit und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen sind auch bei Roth Hydraulics das zentrale Thema. Das Unternehmen aus dem mittelhessischen Biedenkopf zeigt sein Sortiment an Kolben-, Blasen- und Membranspeichern: Vom Standard-Membranspeicher bis zu kundenspezifischen Speicheranlagen mit mehr als 100.000 Liter Gasvolumen erfüllen Druckspeicher von Roth Hydraulics vielfältige Aufgaben in allen Anwendungen der Hydraulik.
Erstmals präsentiert Roth Hydraulics das in Sicherheit und Effizienz optimierte, neue Duralock-Gewinde: Die Innovation aus der Roth Hydraulics-Entwicklungsabteilung zeigt bei Berstversuchen eine gegenüber Standard-Gewinden signifikant verbesserte Belastbarkeit und bietet somit ein besonders hohes Maß an Sicherheit. Zudem ermöglicht das Duralock-Gewinde schlankere Rohre und reduziert den Materialeinsatz je nach Baureihe um bis zu 25 Prozent.
Intelligente Antriebs- und Automatisierungstechnik
In Halle 7 an Stand A28 zeigt Baumüller, wie Maschinenhersteller und Endanwender mit intelligenter Antriebs- und Automatisierungstechnik den CO2 -Fußabdruck ihrer Maschinen und Anlagen ermitteln und optimieren können, um so die Energiekosten deutlich zu senken.
Als wichtigste Neuheit im Produktportfolio zeigt Baumüller neben der aktuellen Baureihe b maXX 5000 seine zukünftige Servoregler-Generation b maXX 6000. Diese bietet noch bessere Skalierbarkeit sowie zusätzliche Safety-Features und smarte Industrie-4.0-Funktionen wie zum Beispiel das antriebsintegrierte Energiemonitoring. Neben der platzsparenden Anreihtechnik b maXX 6300 werden auch die Geräte der Baureihe 6500 nochmals deutlich kompakter. Das Bauvolumen verringert sich je nach Baugröße um bis zu 50 Prozent. Bei den Monogeräten b maXX 6500 wurden zudem die Spitzenleistungen erhöht. Sie erreichen 30 bis 50 Prozent höhere Spitzenströme.
An einem 3-Achs-Exponat wird über ein drivebasiertes Energiemonitoring der Energieverbrauch des Antriebssystems transparent dargestellt. Diese neue Software-Funktion unterstützt bei der Ermittlung des Product Carbon Footprint (PCF) und bereitet auf künftige Dokumentationspflichten im Rahmen der Sustainable Product Initiative (SPI) der EU vor. Mit dieser Funktion kann nach einer Referenzfahrt der Verfahrweg energetisch optimiert und so der CO2-Footprint des Endprodukts gesenkt werden.
Auch das antriebsbasierte Condition Monitoring wird gezeigt. Baumüller hat eine Softwarelösung entwickelt, mit der Condition Monitoring ganz ohne Sensor umgesetzt werden kann. Die Software Drive-based Condition Monitoring wird direkt in den Servoregler integriert und ist daher gut nachrüstbar.
Deutscher Maschinenbau-Gipfel
Der Maschinenbau-Gipfel 2023 ist vorbei - hier können Sie die Highlights Revue passieren lassen:
- Rekord-Teilnahme: Der Maschinenbau-Gipfel 2023 in Bildern
- Ticker zum #MBG23: Gipfel war ein voller Erfolg
- Christian Lindner wünscht sich eine zweite „Zeitenwende“
- Habeck: Industrie in Deutschland stärker betroffen als andere
- Axel Barten bekommt Preis Deutscher Maschinenbau 2023
- Manufacturing-X: Mit Daten ist es wie mit der Liebe
Die Veranstalter des Maschinenbau-Gipfels, VDMA und PRODUKTION freuen sich, wenn Sie auch 2025 in Berlin dabei sind!
Digitalisierung ist die Voraussetzung
Camozzi Automation setzt weiterhin den Fokus auf Digitalisierung, Mechatronik und intelligente Komponenten und wird auf der Hannover Messe 2023 eine Reihe neuer Industrie-4.0-Ideen und -Lösungen vorstellen, die sich an den Kriterien der ökologischen Nachhaltigkeit orientieren. Für die Herstellung dieser neuen Produkte sind die Paradigmen der Reduzierung des Energieverbrauchs und der Einführung umweltfreundlicher Materialien die grundlegenden Designfaktoren.
Camozzi wird dem grünen Gedanken mit kleineren, kompakteren Komponenten in seinem Portfolio gerecht. Dazu gehört auch die neue Fittings-Baureihe GRIPfit, hergestellt aus biokompatiblen Kunststoffen, die offiziell auf der Hannover Messe gelauncht wird.
Im Bereich der Digitalisierung setzt Camozzi Technologien zur Zustandsbeurteilung auf Komponentenebene ein, die dazu beitragen, Anlagen effizienter zu machen, Maschinenstillstände zu vermeiden und den Zustand der Komponenten zu überwachen: Die Ventilinseln der Serie D, die mit der CoilVision-Technologie ausgestattet sind, verfeinern die Daten mit eingebetteter Firmware und erstellen nach der Verarbeitung dieser Daten zusammenfassende Indikatoren über den Gesundheitszustand. Die kostenlose Uvix-Plattform, die seit langem für die intelligenten Produkte von Camozzi verwendet wird, wird nun in Kombination mit der künstlichen Intelligenz von Seco eingesetzt.
Um ein System energieeffizient zu gestalten, ist es entscheidend, den Ausgangsdruck bedarfsgerecht zu steuern und nur dort zu erhöhen, wo es notwendig ist: Der neue Druckverstärker der Serie BPA wird eingesetzt, um eine pneumatische Steuerung zu optimieren und so die Investitions- und Herstellkosten sowie den Verbrauch zu senken. Sie finden Camozzi Automation in Halle 6, Stand D6.