Camozzi hat mit der Serie 23 neue Pneumatikzylinder auf den Markt gebracht.

Camozzi bietet die Zylinder der Serie 23 in drei Durchmessern an: 16, 20 und 25 Millimeter. - (Bild: Camozzi)

Die Dynamik und Kräfte in der Pneumatik können für den Maschinenbediener Unfallrisiken beherbergen. Die Europäische Gesetzgebung beschäftigt sich seit langem mit diesem Thema: unter den verschiedenen Normen bezieht sich die Maschinenrichtlinie ISO 13849 auf die Risikovermeidung für den Maschinenbediener. Um die Hersteller bei der Umsetzung dieser Normen zu unterstützen, entwickeln die Hersteller entsprechend geeignete Maschinenteile und Zubehör. In der pneumatischen Antriebstechnik gibt es die Tendenz, die Sicherheit in die Komponenten zu integrieren, wie die Beispiele Kolbenstangenklemmung, Schnellentlüftungsventile oder Sensoren zur Erfassung der Zylinderposition zeigen. Hiermit kann bei aktivierten Sicherheitssystemen die Kolbenstange eines Druckluftzylinders mechanisch verriegelt oder ganze Teile einer Anlage schnell entlüftet werden, um Antriebe in eine sichere Position zu fahren.

Druckluftzylinder in der mobilen Automation

Der Monteur muss die Zylinder der neuen Serie von Camozzi nicht manuell einstellen.
Diese Zylinderserie erfordert kein manuelles Einstellen der Dämpfung, wodurch Einbau und Inbetriebnahme deutlich einfacher und schneller möglich sind. - (Bild: Camozzi)

Es werden spezifische Bauteile und Systeme entwickelt, um den Anforderungen der jeweiligen Branche zu entsprechen. Für den Bereich Food and Beverage ist es zum Beispiel notwendig, Antriebe und Zylinder ohne Vertiefungen, Nuten oder Hinterschneidungen zu konstruieren, um eine optimale Reinigung der Anlage von eventuellen Rückständen zu garantieren. So dürfen Produktioner nur Schmierstoffe und Werkstoffe ohne Risiken für die Verunreinigung des Endproduktes verwenden. Ein weiteres Beispiel findet sich in der mobilen Automation, wo Zylinder speziell im Minusbereich oder bei großen Vibrationen einwandfrei funktionieren müssen. Der Maschinenhersteller fordert eine schnellere sowie einfachere Montage und Inbetriebnahme. Maschinenbetreiber wollen Maschinenstillstände vermeiden. Das bedeutet, einfach zu installierende Zylinder einzusetzen – speziell in Bezug auf Endlagendämpfung und deren Ansteuerung. Mit dem Einsatz von Sensoren zur Positionsabfrage und in Verbindung mit Proportionalventilen ist es möglich, den Antrieb remote zu kontrollieren und damit die Stärken der Pneumatik mit denen der Elektromechanik zu verbinden. Die Zukunft liegt in der kontinuierlichen Steigerung von Präzision und umfassender Systemkontrolle zur Entwicklung optimierter Lösungen für die jeweilige Applikation.

Zylinder in der mobilen Automation

Es werden spezifische Komponenten und Systeme entwickelt, um den Anforderungen der jeweiligen Branche zu entsprechen. Für den Bereich Food and Beverage ist es zum Beispiel notwendig, Antriebe und Zylinder ohne Vertiefungen, Nuten oder Hinterschneidungen zu konstruieren, um eine optimale Reinigung der Anlage von eventuellen Rückständen zu garantieren. So dürfen Produktioner nur Schmierstoffe und Werkstoffe ohne Risiken für die Verunreinigung des Endproduktes verwenden. Ein weiteres Beispiel findet sich in der mobilen Automation, wo Zylinder speziell im Minusbereich oder bei großen Vibrationen einwandfrei funktionieren müssen. Der Maschinenhersteller fordert eine schnellere sowie einfachere Montage und Inbetriebnahme. Maschinenbetreiber wollen Maschinenstillstände vermeiden. Das bedeutet, einfach zu installierende Zylinder einzusetzen – speziell in Bezug auf Endlagendämpfung und deren Ansteuerung. Mit dem Einsatz von Sensoren zur Positionsabfrage und in Verbindung mit Proportionalventilen ist es möglich, den Antrieb remote zu kontrollieren und damit die Stärken der Pneumatik mit denen der Elektromechanik zu verbinden. Die Zukunft liegt in der kontinuierlichen Steigerung von Präzision und umfassender Systemkontrolle zur Entwicklung optimierter Lösungen für die jeweilige Applikation.

Zukunft der Pneumatikzylinder

Sensoren werden für die Digitalisierung und IoT-Anbindung vorausgesetzt. Die Zukunft liegt in der Integration möglichst vieler Sensoren, um alle Werte einer Komponente erfassen zu können, wie zum Beispiel Temperatur, Anzahl der ausgeführten Zyklen, Geschwindigkeit sowie Volumenströme. Ein mathematisches Modell – digitaler Zwilling genannt – ermöglicht es, den Betriebszustand der Komponente zu erfassen und möglichst vorherzusagen. Das bedeutet, das Risiko von Maschinenstillständen zu minimieren, einen eventuellen Schaden zu vermeiden sowie vorbeugende Wartung zu ermöglichen. Zur Datenübermittlung sind geeignete Module vorhanden. Die Zukunft liegt jedoch bei Energiespeichern, die den Betriebszustand der Komponenten über ein WLAN-Signal kommunizieren und gleichzeitig die Energieeffizienz der Maschine verbessern.

Ein Beispiel für den Einsatz neuer Technologie in einem Basisprodukt ist die neue Zylinder-Baureihe Serie 23 von Camozzi. Diese neue Zylinder-Serie entspricht der ISO 6432 und punktet mit einer automatisierten Endlagendämpfung. Das System verfügt über spezielle Dämpfungsbuchsen, die über speziell entwickelte Querbohrungen verfügen. Sie passen sich selbstständig an unterschiedliche Geschwindigkeiten und Massen an.

Ein Beispiel für den Einsatz neuer Technologie in einem Basisprodukt ist die neue Zylinder-Baureihe Serie 23 von Camozzi. Diese neue Zylinder-Serie entspricht der ISO 6432 und punktet mit einer automatisierten Endlagendämpfung. Das System verfügt über spezielle Dämpfungsbuchsen, die über speziell entwickelte Querbohrungen verfügen. Sie passen sich selbstständig an unterschiedliche Geschwindigkeiten und Massen an.

Einstellung des Dämpfungshubs beim Pneumatikzylinder

Über den gesamten Dämpfungshub bleibt die Bewegung des Zylinders fliesend und ruckfrei. Vibrationen und Anschlaggeräusche werden auf ein Minimum reduziert. Dies wird erreicht, indem der Druck des Dämpfungsvolumens kontinuierlich mit dem Annähern des Kolbens sowie dem Zylinderkopfs abnimmt und dieser die Endlage mit der kleinstmöglichen kinetischen Energie anfährt. Eine elastische Anschlagscheibe nimmt die Restenergie auf. Der Anlauf des Kolbens an den Zylinderkopfs ist sanft.

Die Dämpfung muss nicht mehr manuell eingestellt werden. Zusätzlich erhöht sich die Betriebssicherheit. Die neue Serie von Pneumatikzylinder zeichnet sich durch ihr konstantes Dämpfungsverhalten über die Einsatzdauer sowie das geringe Gewicht aus.

Moderne Werkstoffe erlauben eine leichte Bauweise – speziell bei Innenteilen, was diese Serie im Verhältnis zu Serien mit einstellbarer Endlagendämpfung 15 Prozent leichter macht. Die Zylinder sind in drei Durchmessern erhältlich – 16, 20 und 25 Millimeter. Mit mehreren Varianten (Atex, korrosionsbeständig etc.) eignen sie sich für die vielfältigen, industriellen Einsatzgebiete – überall dort, wo sich die Einsatzbedingungen über die Einsatzdauer, durch Formatwechsel oder dem Verschleiß der bewegten Bauteile einer Maschine verändern.

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