Schleuse

Projekt Schleuse (Bild: Hansa-Flex AG)

Durch das Zertifikat des TÜV Nord wird bestätigt, dass das Unternehmen über die notwendige Ausrüstung sowie sachkundiges Personal verfügt, um an Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen zu arbeiten. Immer mehr Unternehmen verlangen von ihrem Hydraulik-Dienstleister einen solchen Nachweis.

Wasser ist die wertvollste Ressource. Zu ihrem Schutz hat der Gesetzgeber hohe Anforderungen an Betriebe gestellt, die mit Stoffen arbeiten, die Wasser gefährlich verunreinigen können. Für hydraulische Komponenten gelten diese Regeln meistens nicht, denn Hydrauliköl wird je nach Sorte entweder als nicht wassergefährdend oder als nur schwach wassergefährdend eingestuft. Dennoch hat sich Hansa-Flex dazu entschlossen, sich insgesamt als Fachbetrieb nach §3 der Rechtsverordnung zu §62 WHG zertifizieren zu lassen. Denn damit dürfen die Servicetechniker von Hansa-Flex an Anlagen arbeiten, in denen wassergefährdende Stoffe verarbeitet werden, beispielsweise in der chemischen Industrie.

Umweltschutz und Kundennutzen

Neben der Verantwortung gegenüber der Umwelt steht für Hansa-Flex vor allem der Kundennutzen im Fokus. Um als Verantwortliche ihrer Anlagen kein Risiko einzugehen, akzeptieren immer mehr Unternehmen nur offizielle WHG-Fachbetriebe als Dienstleister – unabhängig davon, ob eine gesetzliche Pflicht dafür besteht. Während sich in der Vergangenheit einzelne Niederlassungen bei Bedarf zertifizieren ließen, kann hier nun jeder Hansa-Flex Bereich tätig werden. Vor allem bei den mobilen Dienstleistungen (Industrieservice, mobiler Sofortservice) ist dies ein echter Mehrwert: Es muss nicht mehr im Einzelnen geprüft werden, ob für die Arbeit an einer bestimmten Maschine eine Zertifizierungspflicht besteht. Zudem können entsprechend geschulte Mitarbeiter ihre Kunden auch beraten, um den Gewässerschutz zu optimieren.

www.hansa-flex.com

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