Reduzierung von Geräusch- und Abgasemissionen inklusive. Doch bleiben die Niedrigpreispolitik der Abnehmer und die derzeit stattfindende Konsolidierungsphase der Baumaschinenbranche beherrschende Themen.
Hydraulikmotoren bilden zusammen mit Hydraulikpumpen ein hydraulisches Getriebe, das als Antriebseinheit in vielen verschiedenen mobilen und stationären Anwendungen Einsatz findet: Beispielsweise in Bau-, Land- und Forstmaschinen, Kommunalfahrzeugen, Förderanlagen, für Tunnelbohrtechnik, Winden- oder Kranantriebe, für On- und Offshore-Ausrüstungen, in der Schiffstechnik oder in Kunststoffmaschinen, Pressenanlagen, Bearbeitungszentren, sowie Maschinen und Anlagen der Metallurgie. Bei mobilen Anwendungen treibt in der Regel ein Dieselmotor die Pumpe an; bei stationären Anwendungen übernimmt das ein Elektromotor. Mit der verteilten Bauweise, also flexiblen Verbindungsleitungen zwischen An- und Abtrieb, können sich Hydraulikmotoren sehr gut in das jeweilige Applikationsumfeld einfügen.
Hydraulikmotoren, kurz Hydromotoren genannt, zeichnen sich durch eine hohe Leistungsdichte aus und können sowohl schnelle Bewegungsabläufe als auch extrem langsame Präzisionsbewegungen ausführen. Gleichzeitig lassen sich große Kräfte und Drehmomente übertragen oder Bewegungen unter Volllast aus dem Stillstand herausausführen. Kleiner Bauraum, Robustheit, hohe Zuverlässigkeit, lange Lebensdauer, ein hoher Wirkungsgrad und enorme Wirtschaftlichkeit sind weitere Stärken.