Redundante Schaltstellenüberwachung

Redundante Schaltstellenüberwachung integriert in ein Wandfluh-Schieberventil. (Bild: Wandfluh)

Die dabei eingesetzte induktive Schalttechnik bietet sehr viel Sicherheit durch ihre berührungslosen und somit verschleißfreien Schalteigenschaften. Die induktive Schalttechnik ist eine sehr langlebige und sichere Methode, um Schaltstellungen eines Ventils zu überwachen. Durch Anlegen einer elektrischen Spannung wird an der Spitze des Schalters ein Magnetfeld erzeugt. Bei sich näherndem magnetisierbarem Material, wie beispielsweise bei einem Ventilkolben, ändert sich dieses Magnetfeld, was eine Aktivierung des Schalters zur Folge hat. Die Vorteile gegenüber einem mechanischen Schalter zeigen sich nicht nur im Verschleiß, sondern insbesondere auch in der Früherkennung eines Kabelbruchs oder eines defekten Schalters.

Besondere Merkmale sind:

Hydraulik-Anwendung
Schaltstellungsüberwachung integriert in eine sicherheitsrelevante Hydraulik-Anwendung. (Bild: Wandfluh)
  • Sehr sichere Schalteigenschaften durch induktive Schalttechnik
  • verschleißfreier Betrieb der induktiven Schalter
  • einfache oder redundante Ausführung möglich
  • sehr hohe Langlebigkeit.

Die Schaltstellungsüberwachung eignet sich zum Einbau in Sicherheitsventile bei überwachten Anlagen, bei vordefinierten Bewegungsabläufen mit Verletzungs- oder Unfallgefahr bei Systemausfall, für die Steuerung von großen Kräften als Schaltstellen-Sensor (Wasserkraftwerk) und zur Freischaltung nachfolgender Ventile in einem komplexen Hydrauliksystem.

Wandfluh

www.wandfluh.com

 

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