Neben dem Fluidstrom gilt der Druck unbestritten als relevanteste Kenn- und Messgröße in der Hydraulik. Entsprechend gilt die Messung des Systemdrucks als wichtigste und am häufigsten eingesetzte Methode zur Überwachung und Steuerung von Maschinen und Anlagen und ist somit Grundvoraussetzung für einen sicheren und wirtschaftlichen Betrieb. In der Regel kommen hier analoge oder digitale Anzeigegeräte zum Einsatz, die zwar günstig in der Anschaffung, Montage und Betrieb sind, allerdings meist keine Möglichkeit der Aufzeichnung zur nachträglichen Auswertung und Dokumentation bieten. Für diesen Zweck müssen Anwender auf kostenintensivere und oftmals auch komplizierte Druckmesssysteme mit einzeln verkabelten Sensoren zurückgreifen, deren aufwendige Installation bereits Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit einer Messung haben kann.
Dank der Verwendung neuartiger Druckaufnehmer, die Stauff speziell für fluidische Anwendungen konzipiert hat, anstelle herkömmlicher Messgeräte, lässt sich die Ermittlung von Druckwerten deutlich vereinfachen und beschleunigen – ohne jegliche Gefahr der Schmutzeinbringung ins Hydrauliksystem.