Helen Landhäußer, CEO von Looxr. (Bild: Looxr)
Ein komplett digitalisierter, hocheffizienter und maximal transparenter Druckluftprozess – das ist die Vision von Looxr. Das Start-up mit Sitz in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart wurde 2018 gegründet und richtet sich mit seinen Softwarelösungen für den gesamten Druckluftprozess an Energieeffizienzbeauftragte, Instandhaltungsleiter, Druckluftverantwortliche, Produktionsleiter und Geschäftsführer. Mit der App will das junge Unternehmen den Beschaffungsprozess von Ersatzteilen deutlich vereinfachen.
Intelligente Druckluft mit Industrie 4.0-Lösungen
„Ressourcenknappheit, Lieferengpässe und die angespannte Situation auf den Märkten beeinflussen die Beschaffung von Materialien und Ersatzteilen. Unternehmen stocken ihre Lagerbestände auf, sofern möglich, um Produktionsausfälle zu verhindern. Kritisch ist dies dann, wenn Ersatzteile beschafft werden müssen, die in einigen Fällen ohne Artikelnummer geführt werden“, sagt Landhäußer.
Dieser Prozess sei häufig teuer und ineffizient. Das beginne bereits bei der Identifikation des Ersatzteils. „Die Prozesskosten stehen hierfür oft nicht im Verhältnis zu den tatsächlichen Stückkosten.“ Mit seiner neuen Produkterkennungsapp will das Unternehmen nun Abhilfe schaffen. „Das Smartphone übernimmt die Erkennung in Sekunden“, zeigt sich die Geschäftsführerin überzeugt. Möglich macht das der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). „Noch beefinden wir uns mit unserem Produkt in der Beta-Phase. Doch die Erfahrungen, die wir mit der Erkennung von Pneumatik-Artikeln gemacht haben, sind absolut vielversprechend“, sagt Helen Landhäußer, CEO von Looxr.
Quelle: Looxr
