
Saphir Maschinenbau zeigt seine Kurzscheibeneggen der Discstar-Baureihe mit NonAngle-Scheibenstellung in Halle 27, Stand E41 auf der Agritechnica in Hannover. Durch den fehlenden Untergriff der Scheibe lässt sich die Maschine einfach einstellen und garantiert ein ruhiges, seitenzugfreies sowie verstopfungsfreies Arbeiten. Die Kurzscheibenegge ist kompakt konstruiert und sehr leicht zu ziehen. Optinal ist ein umfangreiches Zubehör erhältlich: diverse Walzen, eine hydraulische Tiefenverstellung, Nachstriegel und Balanceboard. (Bild: Saphir Maschinenbau)

Die neuen hydrostatische Fahrantriebslösungen von Bosch Rexroth (Halle 16, Stand A04) senken den Dieselverbrauch im Vergleich zu bisherigen Lösungen. Dazu kombiniert das Unternehmen im Wirkungsgrad gesteigerte Komponenten mit neuen, elektronifizierten Systemansätzen und Softwarepaketen. Die fortschreitende Elektronifizierung der Fahrantriebe bildet darüber hinaus die Basis für Assistenzsysteme, die den Fahrer entlasten und die Sicherheit der Fahrzeuge steigern. (Bild: Bosch Rexroth)

Zu den jüngsten Technik-Highlights von Continental auf der Agritechnica (Halle 3, Stand F19) gehören Gummiraupenketten mit Sensortechnik. Mit ihrer Hilfe kann die Karkassentemperatur der Gummiraupenketten im Betrieb am Fahrzeug gemessen und überwacht werden. Ein solch gezieltes Monitoring hilft dem Betreiber von Landmaschinen, die Lebensdauer und die Effizienz dieser Komponenten zu verlängern sowie Reparaturkosten zu vermeiden. Bei kritischer Entwicklung erhält der Fahrer einen entsprechenden Warnhinweis auf eine Anzeige in der Fahrerkabine. (Bild: ContiTech)

NSK stellt die Agri Disc Hubs sowie die Big Hubs in Halle 15, Stand E 44 vor. Hierbei handelt es sich um doppelreihige Schrägkugellager mit geteiltem Innenring, die hohe Axial- und Kippkräfte aufnehmen können. Diese Lagereinheiten werden in einer montagefertigen, robusten Gehäuseeinheit mit kundenspezifischen Anschlussmaßen untergebracht und sorgfältig abgedichtet. Sie sind mit einem speziellen Hochleistungsfett mit hohem Druckaufnahmevermögen befüllt, das für die gesamte Lebensdauer des Lagers ausgelegt ist. Hauptanwendungsgebiet sind Maschinen für die Bodenbearbeitung. (Bild: NSK)

Die RUD Gruppe präsentiert in Halle 23, Stand A01a den Feststoffdosierer ECO-DOS 2.0, der die RUD-Kettentechnik mit einem Kratzbodenförderer und einer mittig angeordneten Auflösehaspel kombiniert. Dadurch wird ein unterbrechungsfreier und wartungsarmer Betrieb selbst bei der Verwendung von schwierigen Substraten, wie Mist, langem Gras und Silage, ermöglicht. Der Grund: Eine Rundstahlkette mit integrierter, wartungsarmer Zentralschmierung treibt einen säure- und witterungsbeständigen Kratzboden aus Holz an. Damit wird das eingefüllte Material nach und nach zur Auflösehaspel transportiert und aufgelockert. (Bild: RUD)

Sensor-Technik Wiedemann stellt in Halle 15, Stanf F49 den ersten Vertreter seiner vierten Generation von Steuerungen für mobile Anwendungen vor. Die ESX-4CS-GW ist durch eine neue Prozessorarchitektur ein frei programmierbares Kommunikationsgateway und wird durch die STW-Entwicklungsumgebung openSYDE unterstützt. Als Kommunikationsgateway bietet sie neben 6 CAN-Schnittstellen einen 4-Port-Ethernetswitch, eine LIN- und eine RS232-Schnittstelle. Mit zusätzlich 14 analogen und digitalen Ein- und Ausgängen in der Standardkonfiguration kann die ESX-4CS-GW zusätzlich kleine Aufgaben des Sensor-Aktor-Managements übernehmen. Für die schnelle Bearbeitung der Aufgaben sorgt der Infineon Aurix-Prozessor, der mit drei voneinander unabhängigen 32-Bit TriCore-Prozessorkernen als sogenannter „Triple-TriCore“ mit 300 MHz arbeitet. (Bild: STW)

In Halle 17, Stand G12 zeigt Weber-Hydraulik ein neues elektrohydraulisches Lenksystem für Fahrzeuge der Agrartechnik. Speziell für Traktoren und langsam fahrende landwirtschaftliche Maschinen ist das kompakte,gewichtsoptimierte Electric Motor Steering (EMS) in der Vorderachse ein fortschrittliches System. Die Lenkung ersetzt die hydraulische Energieversorgung und den Lenkventilblock mit einer Motor-Pumpen-Einheit. Diese wird bidirektional betrieben und stellt exakt das benötigte Ölvolumen für den notwendigen Lenkwinkel zur Verfügung. Der Elektromotor, in den Leistungselektronik und Controller bereits integriert sind, arbeitet besonders effizient. Das im Lenkzylinder eingebaute Wegmesssystem übermittelt die aktuelle Position des Zylinders an das Steuergerät: ein geschlossener Regelkreis entsteht. (Bild: Weber-Hydraulik)
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