Volkan Koz,
"Mit der neuen Druckluftstation konnten wir den Betriebsdruck um zwei bar und damit auch den Energieverbrauch deutlich senken. Zusätzlich sparen wir durch die Wärmerückgewinnung jährlich 6000 bis 7000 Euro an Heizkosten", Volkan Koz, Technischer Leiter bei Apollo-Optik in Schwabach, (Bild: Apollo-Optik)

„Ich bin aber überzeugt davon, dass wir hinsichtlich der Energieeffizienz bei der Drucklufterzeugung und Aufbereitung den richtigen Schritt getan haben. Und selbstverständlich überprüfe ich regelmäßig die Leistungsdaten – unter anderem mit dem Überwachungssystem Smartlink Energy von Atlas Copco.“ Damit lassen sich alle Effizienzparameter einfach und kontinuierlich verfolgen. Volkan Koz’ Abteilung Technik kann zu jeder Zeit den Verbrauch abfragen und sieht, wie sich der Verbrauchstrend im Unternehmen entwickelt. Detaillierte Analysen helfen, Effizienzsteigerungen sichtbar zu machen. Die Ergebnisse des Monitorings sind auf dem Smartlink-Portal des Anbieters einsehbar und können als Excel-Tabelle, als Grafik oder als kompletter technischer Bericht exportiert werden. Darüber hinaus kontrolliert das System die verbleibende Zeit bis zum nächsten Servicetermin, übernimmt die komplette Überwachung der Druckluftstation und schickt im Notfall eine Warnmeldung per E-Mail oder SMS auf das (mobile) Endgerät des verantwortlichen Technikers.

„Ich wollte die Effizienz der Kompressoren kontrollieren können“, begründet Volkan Koz seine Entscheidung für den zusätzlichen Service von Atlas Copco. „Momentan kann ich den Verbrauch zwar nur ablesen, aber im Laufe eines Jahres ist dann auch ein Vergleich möglich. Außerdem erhalte ich automatisch die Verbrauchskurven der Kompressoren.“ Dadurch habe sein Team beispielsweise entdeckt, dass es Leckagen im System gibt. Das sei deutlich geworden, weil Samstag und Sonntag die Kompressoren auf geringem Niveau liefen. „Wir brauchen da zwar ganz geringe Mengen an Druckluft für die Wasseraufbereitung“, erläutert Volkan Koz, „aber der gemessene Verbrauch lag deutlich höher.“

Die Beseitigung der Leckagen wird sich künftig ebenso positiv auf den Energieverbrauch auswirken wie die seit April 2015 installierte Wärmerückgewinnung der drei neuen Kompressoren. „Da wir bereits eine Wärmerückgewinnung für die Bestands-Kompressoren hatten, war die komplette Infrastruktur vorhanden“, erklärt Volkan Koz. „Deshalb haben wir auch alle neuen Kompressoren mit integrierter Wärmerückgewinnung bestellt. Über die Plattenwärmetauscher erhalten wir im Sekundärkreislauf etwa 70 Grad Celsius heißes Wasser, das wir in den Rücklauf unseres Heizungssystems einspeisen.“ Die resultierenden Einsparungen könne man momentan noch nicht genau erfassen. „Aber in unseren Hochrechnungen gehen wir von jährlich 6000 bis 7000 Euro weniger Heizkosten aus, sodass sich die Wärmerückgewinnung in zwei bis drei Jahren amortisiert haben wird“, prognostiziert Volkan Koz.

SmartLink Energy,
Mit SmartLink Energy lassen sich alle Effizienzparameter einfach und kontinuierlich verfolgen. Koz’ Abteilung Technik kann zu jeder Zeit den Verbrauch ablesen. Detaillierte Analysen helfen, Effizienzsteigerungen sichtbar zu machen. (Bild: Atlas Copco)

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