
Mit dem BTS Infrarot-Temperatursensor lassen sich aus sicherer
Entfernung berührungslos und rückwirkungsfrei heiße Objekte erfassen. Ein typischer Einsatzbereich für Infrarot-Temperatursensoren
ist die Detektion der glühenden Stahlbramme im Zunderwäscher. (Bild: Balluff)
Das Pyrometer bietet erstmals in dieser Bauform eine Multifunktionsanzeige mit Klartextinformationen und automatischer Displayausrichtung wie bei einem Smartphone. Die IO-Link-Schnittstelle, ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, ermöglicht beispielsweise die Remote-Parametrierung des Sensors von der übergeordneten Steuerung oder einem Leitstand aus. Eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten und Funktionen erschließen dem Anwender ein weites Anwendungsspektrum. Geeignete Einsatzgebiete sind beispielsweise Gießereien, Schmieden, Stahlwerke, die Keramik-Industrie oder Glashütten.
Jeder Körper mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (-273,15 °C) sendet an seiner Oberfläche eine von seiner Eigentemperatur abhängige elektromagnetische Strahlung aus. Diese Strahlung wird Temperatur- bzw. Wärmestrahlung genannt. Ein Teil davon ist die Infrarotstrahlung, die sich besonders zur Temperaturerfassung eignet. Sensoren nach diesem Prinzip arbeiten berührungslos und rückwirkungsfrei. Jetzt gibt es erstmals einen Infrarot-Temperatursensor mit IO-Link-Schnittstelle, was praxisgerechte Möglichkeiten für die Kommunikation zwischen Anlagensteuerung und Temperaturmessung erschließt.
Mit Infrarot-Temperatursensoren lassen sich heiße Objekte auch in unzugänglichen oder für Menschen gefährlichen Umgebungen überwachen. Daher ist der Wunsch naheliegend, diese Sensoren auch von der Leitwarte aus parametrieren zu können. Bei einem Produktwechsel beispielsweise muss dann kein Mitarbeiter zum Sensor, um vor Ort Einstellungen zu verändern. Meist ist das ohnehin nur bei „kalter“ Anlage möglich.
Ein Zugriff aus der Ferne spart also Zeit und erhöht die Produktivität, weil die Anlage nicht mehr zum Abkühlen heruntergefahren werden muss. Mit dem Infrarot-Temperatur Sensor BTS hat Balluff auf diese Anforderungen reagiert. Neben zwei Schaltausgängen bietet das Pyrometer mit M30-Edelstahlgehäuse der Schutzart IP67 eine IO-Link-Schnittstelle für den direkten Datenaustausch mit der Steuerung oder der Leitwarte. Als Option gibt es auch einen analogen 4- bis 20-mA-Ausgang.
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