
Die Hydrospeicher der Firma und das Zubehör sind weltweit erhältlich. (Bild: Roth Hydraulics)
Mit der neuen Generation mobiler N2-Ladeaggregate von Roth Hydraulics werden Hydrospeicher und Speichersysteme befüllt oder nachgefüllt. Das Aggregat arbeitet automatisch bis zum Erreichen eines voreingestellten Druckes. Es ermöglicht eine fast vollständige Restentleerung handelsüblicher Stickstoffflaschen über die Überströmung (den natürlichen Druckausgleich) hinaus. Das Ladeaggregat verfügt über ein integriertes Hydraulikaggregat, einen Komprimierungsspeicher, einen elektronischen Druckschalter, eine elektrische Steuerung mit Anschlusskabel sowie Anschlussschläuche.
Zwei Varianten verfügbar

Der Hersteller bietet zwei Ausführungen in der Druckstufe an, die beide eine Motorleistung von 0,75 Kilowatt haben:
- Die kostengünstigere Niederdruckvariante ist für einen Stickstoffladedruck bis zu 230 bar bei einer Fördermenge von 1,7 Liter/Minute ausgelegt.
- Die Hochdruckvariante ermöglicht einen Stickstoffladedruck bis zu 380 bar bei einer Fördermenge von 0,9 Liter/Minute.
Harald Velte, Leiter Entwicklung und Konstruktion, berichtet: „Die neuen N2-Ladeaggregate zeichnen sich durch effizientes Ladeverhalten aus, mit automatischer Abschaltung bei Erreichen des Enddruckes. Bei der Entwicklung hatten wir neben einem ansprechenden Design auch die Kundenbedürfnisse im Blick und legten daher besonderen Wert auf eine angenehme Handhabung.“ Die fahrbare Konstruktion sein von einer Person sehr gut zu transportieren und zu bedienen, fährt er fort.
So setzt man das Ladeaggregat weltweit ein
In Kombination mit der Füll- und Prüfeinrichtung des Unternehmens ist das Ladeaggregat mit allen weltweit üblichen Füllanschlüssen kompatibel. Es ist für Drehstrom mit einer Anschlussspannung von 400 Volt und 50 Hertz vorgesehen (Standard CEE-Stecker, fünfpolig, 16 Ampere, 400 Volt). Um das Ladeaggregat auch weltweit einsetzen zu können, sind Ausführungen für alle gängigen internationalen Netzspannungen erhältlich.
Die Füll- und Prüfeinrichtung dient der Kontrolle des Stickstoffdruckes sowie dem Befüllen von Membran-, Blasen- und Kolbenspeichern mit Stickstoff.
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