GPN 480,

Die neuen Schutzelemente werden, anders als die bisherigen Modelle, nicht im Spritzguss-Verfahren, sondern im Thermoform-Verfahren hergestellt. - (Bild: Pöppelmann)

Pöppelmann Kapsto hat sein Standardprogramm durch vier neue Produktfamilien erweitert. Bei ihrer Herstellung verwendet das Unternehmen das Thermoform-Verfahren, das sich gut für besonders dünnwandige Artikel eignet. Dabei werden vorproduzierte Folien eingesetzt, aus denen die Formteile in entsprechenden Werkzeugen unter Einwirkung von Wärme und Vakuum entstehen. Diese Folien produziert das Unternehmen intern mit einem Folienextruder, sodass es außergewöhnliche Materialien und Farben, die sonst schwer am Markt zu beschaffen sind, selbst fertigen und verarbeiten kann.

Nun liegen die ersten Artikel des Standardprogramms vor: Die neuen Normreihen bestehen zunächst aus zwei Designvarianten, die jeweils in zwei verschiedenen Materialien erhältlich sind: Dem Eco-Universalschutz unter den Bezeichnungen GPN 400 und GPN 401 sowie dem Eco-Griffstopfen mit seitlicher Lasche GPN 480 und GPN 481. Diese decken mit Klemmdurchmessern von 57 mm bis 130 mm eine gesamte Bandbreite von Anwendungsfällen ab.

Mit Polystyrol (PS) und Polyethylenterephthalat (PET) werden außerdem zwei neue Materialien in das Normprogramm eingeführt. Die Artikel aus PS werden in der Signalfarbe Gelb gefertigt. Die Schutzelemente aus PET sind in der Farbe Natur erhältlich, also kristallklar und durchsichtig. Dadurch lässt sich nach dem Anbringen des Schutzelements zum Beispiel kontrollieren, ob darunterliegende Bauteile tatsächlich montiert wurden.

Die thermogeformten Schutzelemente sind stapelbar gestaltet, um das Transport- und Lagervolumen zu reduzieren. Die neuen Normreihen sind ab Lager verfügbar und können auch in Kleinstmengen schnell bezogen werden. Auch individuelle Schutzelemente lassen sich im Thermoform-Verfahren realisieren.

Quelle: Pöppelmann

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