Auf der Suche nach Technologien könnten Sie in unseren Marktübersichten fündig werden. Für den Monat April 2018 haben wir Neues aus dem Bereich Hydraulik für Sie zusammengestellt.
Mit einer Porengröße von 1,2 µm sorgen oleo- und hydrophobe Membranen GN 7404 für zuverlässige Be- und Entlüftung – ohne dass dabei Schmutzpartikel, Öl- und Wassertröpfchen die Membran passieren können. Um Druckunterschiede bidirektional auszugleichen, hat Ganter bereits diverse Be- und Entlüftungselemente mit integrierten Filtern und Sieben im Programm. Diese Normelemente werden nun, und das ist neu bei dem Hersteller, von Elementen ergänzt, die mit Membranen bestückt sind. Dies ermöglicht es, noch kleinere Partikel und vor allem auch Öl- und Wassertröpfchen vom Durchgang der Be- und Entlüftungsöffnungen zu hindern. Schmutz und Nässe wird so vom Gehäuseinneren fern gehalten und Schmierstoffe, zum Beispiel Öle, am Austreten gehindert. (Bild: Ganter)
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PTFE-Mantelringdichtungen können gedreht hergestellt werden, was individuelle Ausführungen erlaubt. Werkzeugkosten erübrigen sich und die Stückpreise liegen entsprechend tief. Dass PTFE auch vergleichsweise hohen Temperaturen, Drücken und einer Vielzahl von Medien widersteht, hat ebenfalls zu seiner Verbreitung beigetragen. In vielen Anwendungsbereichen sind Polyurethanwerkstoffe (PU) jedoch die bessere Alternative: Aufgrund ihrer robusten Werkstoffeigenschaften, inkorporierbaren Gleit- beziehungsweise Schmierstoffen, außerordentlich niedrigen Leckagewerten und sehr hohen Extrusions- und Verschleißfestigkeiten eignen sie sich für noch höhere Drücke oder Spaltweiten. (Bild: SKF Economos)
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Dieses Sicherungssystem von Schmitz Siegen erleichtert die Umsetzung der aktuellen Sicherheitsnormen; die Wichtigsten seien nachfolgend genannt: DGUV 113-015 (vormals BGR237), DIN EN ISO 4413, Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, TRBS 2111, DIN EN 201, DIN EN SIO 12100, BGI/GUV-I 5100, BGR 221. Cablelock AS ist eine Fangsicherung für Hochdruckschläuche, die Mensch und Maschine vor dem gefährlichen Peitschen-Effekt bei Schlauchabriss schützt. Das Schlauchende rutscht oder reißt hierbei aus der Pressfassung, daher das Wort „Ausreiß-Sicherung“. Laut DIN EN 201 sind gefährdende Hydraulikschläuche ab einem Betriebsdruck von 50 bar entsprechend zu sichern, sofern sie nicht mit ausreißgesicherten Armaturen verpresst sind. (Bild: Schmitz Siegen)
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Ein falsch eingestelltes Sicherheitsventil kann ernste Folgen haben. Nieruf bietet Anwendern deshalb ein neues Tool an: Auf der Website können sie mittels einer Maske ermitteln, welchen Einstelldruck ein Sicherheitsventil benötigt, um dem Betriebsdruck standzuhalten, oder umgekehrt, welchen Betriebsdruck ein Sicherheitsventil bei einem bestimmten Einstelldruck aushalten kann. Auch Öffnungs- und Schließdruck lassen sich berechnen. Aktuell berechnet das Tool den Einstell-, Betriebs-, Öffnungs- oder Schließdruck für Normalhub-Sicherheitsventile, langfristig soll dieser Service jedoch erweitert werden. Das Tool kann kostenlos unter https://www.nieruf.de/Sicherheitsventile verwendet werden. (Bild: Nieruf)
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Moog hat eine neue Größe der Radialkolbenpumpen-Hochdruckserie vorgestellt. Mit einem maximalen Betriebsdruck von 350 bar und einer zulässigen Druckspitze bis zu 420 bar, ist die neue Radialkolbenpumpen-Größe für viele Anwendungsbereiche einsetzbar, unter anderem in Pressen, bei der Metallumformung und in der Schwerindustrie. Die Radialkolbenpumpe (RKP) ist eine Hochleistungs-Verstellpumpe, die hohe Zuverlässigkeit und Leistung mit einem Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent kombiniert. Ihr robustes Design, zu dem wärmebehandelte Triebwerksteile und ein querkraftfreies Lager gehören, sorgt für eine lange Lebensdauer und geringen Stillstandszeiten für Wartung. (Bild: Moog)
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Stauff ergänzt sein Programm an modular einsetzbaren Rohr-, Schlauch- und Kabelschellen in der Standard-Baureihe entsprechend DIN 3015 (Teil 1) um eine spezielle Schellenkörper-Variante des Typs CHC zur Führung und Befestigung von thermoplastischen Wellschläuchen, wie sie an mobilen Arbeitsmaschinen ebenso wie in der Stationärhydraulik verbreitet sind. Dort werden diese zum Schutz und zur Bündelung elektrischer oder anderer Leitungen eingesetzt. (Bild: Stauff)
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Viele Druckregelventile mit Elastomermembranen halten aggressiven Chemikalien nicht Stand. Robustplus, ein neues Material für Druckregelventile von Mann+Hummel, sorgt nun für höhere chemische Beständigkeit. Besonders in Benzinmotoren in Märkten mit schwankender Kraftstoffqualität sind defekte Druckregelventile die Ursache für Qualitätsprobleme in der Automobilindustrie: Die beschränkte chemische Beständigkeit der Elastomermembran aus Fluorsilikon-Kautschuk (FVMQ) führt zu erhöhter und schnellerer Alterung. In Kombination mit mechanischer Belastung erhöht sich das Risiko der Rissbildung. (Bild: Mann+Hummel)
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Mit ihrer neuen Vulkanisieranlage Rotocure D320 fertigt Steinbach für Kunden nahtlose Dichtungen bis zu drei Metern Durchmesser. Überall in der Fahrzeug- und Flugzeugindustrie, im Maschinen- und Anlagenbau und in der Energie- und Elektrotechnik begegnet man Dichtungen und Stanzteilen aus verschiedensten Elastomeren. Je nach industrieller Anforderung muss die passende Materialmischung ausgewählt werden. Dabei sind Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Ozon und UV-Strahlung, Witterungseinflüsse und Medienbeständigkeiten gegen beispielsweise Öle oder auch Säuren zu berücksichtigen. Ist das richtige Material definiert, schneiden die Anlagen des Detmolder Industriedienstleisters aus großen Elastomerplatten passgenaue Teile. (Bild: Steinbach)
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Das ICO4-PST von IMI Maxseal besitzt als erstes Ventil seiner Art eine Partial-Stroke-Testing-Steuerungselektronik, die direkt im Anschlussgehäuse des Magnetventils integriert ist. Mit den marktweit niedrigsten Werten für ungefährliche und gefährliche Ausfälle bietet dieses intelligente Ventil das höchstmögliche Diagnoseniveau mit Positions-, Druck- und Zeitüberwachung. Die hohe Durchflussrate mit einem Cv-Wert bis zu 4,5 erübrigt den Einbau von Schnellentlüftungs- oder Vorsteuerventilen mit Booster. Durch seinen einfachen Aufbau eignet sich das Ventil für die Nachrüstung in existierenden Anlagen und lässt sich an individuelle Anwendungen anpassen. Es ist für Armaturgeschwindigkeiten von 2 bis 120 Sekunden geeignet. (Bild: IMI Maxseal)
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