Auf der Suche nach Technologien könnten Sie in unseren Marktübersichten fündig werden. Für den Monat April 2018 haben wir Neues aus dem Bereich Druckluft für Sie zusammengestellt.
Die Luftklinge Line-Blow von Kager erzeugt je nach Modellvariante über Breiten von 150 bis 900 Millimeter eine dünne Gardine beziehungsweise Wand aus kühler, trockener Luft. Entsprechend der Einbausituation und Anwendung lässt sich das Pneumatik-Modul hängend, liegend oder stehend einbauen. Es wird mit einem ¼-Zoll-Anschluss an das betriebliche Druckluftnetz angeschlossen und arbeitet geräuscharm. Dank seiner kompakten Bauform lässt sich die Komponente einfach in bestehende Kühl-, Trocknungs- und Reinigungslinien integrieren. Der Hersteller bietet sie in zwei Gehäusetypen an. Für viele industrielle Prozesse ist die leichte Standardausführung aus Aluminium die bevorzugte Variante. (Bild: Kager)
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Die Grundidee dieser neuen Minipumpe von Coval ist die Energieeinsparung: Zum ersten Mal ist die ASC-Technologie (dt. Luftsparregelung) in Lemax integriert. Sie führt je nach Anwendung zu einer Energieeinsparung von 75 bis 99 Prozent. ASC schränkt den Energieverbrauch auf zwei Ebenen ein: Die Luft wird nur verbraucht, um Vakuum zu erzeugen und das jeweilige Objekt zu greifen und zu bewegen. Wenn das festgelegte Vakuumniveau erreicht ist, schließt sich das Ventil. So kann der Gegenstand gehalten werden, ohne Energie zu verbrauchen. Wenn das Vakuumniveau abfällt, wird wieder Vakuum erzeugt, bis es wieder das festgelegte Vakuumniveau erreicht. Das ASC analysiert die Anwendung und passt sich an luftdichte oder durchlässige Gegenstände an. Bei Lemax sind alle wichtigsten Funktionen in einem einzigen Modul integriert. (Bild: Coval)
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Der RMT-Aktuator von Airtec ist ein geführter, stangenloser Magnetzylinder: Die Bewegung des Tisches wird durch die Kopplung von zwei Magneten bewirkt, wobei der erste innerhalb des Edelstahlrohrs an einem Kolben angebracht ist und ein zweiter im Innern des Tisches. Die Serie hat zwei Führungsstangen und ist damit besonders belastbar. Ein Schlitz für magnetische Sensorschalter ist optional. Der Hersteller bietet für eine bessere Dämpfung und weniger Lärmemission das Modell mit zwei Shock-Absorbern an den Endpunkten an. Der Tisch ist mit einer Stahlscheibe verstärkt, dort wo die mechanischen Endanschläge auftreffen. (Bild: Airtec)
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Der Lecksucher ASM 340 von Pfeiffer Vacuum wurde für die Lecksuche mit Prüfgas unter Einsatz von Helium oder Wasserstoff entwickelt. Der Lecksucher kombiniert Leistung, Verlässlichkeit und Wiederholgenauigkeit mit kurzen Prüfzeiten. Das neue Gerät verfügt über Farb-Touchscreen-Displays und ist somit in der täglichen Praxis für das Bedienpersonal einfach zu handhaben. Es kann zum Beispiel für MALL-Dichtheitsprüfungen (englisch: Maximum Allowable Leakage Limit) im Rahmen der Verpackungsentwicklung, von zum Beispiel Spritzen, eingesetzt werden. Der Hersteller liefert auch dazugehörige Adaptionen für spezifische Prüfteile sowie Prozessunterstützung. (Bild: Pfeiffer Vacuum)
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Die neuen, patentierten AMS Multikreis Ejektoren von Avac können eine Vielzahl der Bauteile ersetzen, die bei Verwendung konventioneller Ejektoren notwendig wären. Sie lassen sich schnell und einfach installieren und sind zudem günstig in der Anschaffung. Die Multikreis-Ejektoren werden in zwei Größen für verschiedene Volumen angeboten. Sie können vier, fünf oder sechs unabhängige Vakuumkreise versorgen und diese mit nur einem Vakuum-Sensor überwachen. Sogar wenn nicht alle Sauger belegt sind, kann ein Werkstück sicher und zuverlässig gehalten und transportiert werden. Die Air-Save-Ejektoren sparen bis zu 95 Prozent Druckluft und somit einiges an Geld, denn Druckluft zu erzeugen ist energieaufwändig. Je länger die Zykluszeit, desto größer die Ersparnis. Die Ejektoren verfügen über einen internen Vakuum-Regelkreis, sodass kein separates Steuersystem benötigt wird. Die Zufuhr und Unterbrechung der Druckluft erfolgen automatisch. Die Booster-Release-Ejektoren ermöglichen besonders kurze Taktzeiten. (Bild: Avac)
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Die frequenzgeregelte ASD-Kompressoren-Reihe von Kaeser wird erstmals mit einem Synchronreluktanz-Motor ausgerüstet, der gerade im Teillastbereich deutlich geringere Verluste gegenüber Asynchronmotoren aufweist. Die Schraubenkompressoren der ASD-Baureihe zeigen bei einem Volumenstrom von 3,15 bis 5,5 m³/min dank Sigma-Profil und modernen Antriebskonzepten hohe Leistung und Zuverlässigkeit bei niedrigem Energie- und Platzbedarf. Das Unternehmen bringt die drehzahlgeregelten Schraubenkompressoren der Baureihe mit einer völlig neuen Antriebstechnik auf den Markt. Der größte Vorteil dieser mit dem Systempartner Siemens entwickelten Gesamtlösung ist: Bis zu zehn Prozent Wirkungsgradverbesserung im Teillastbereich. (Bild: Kaeser)
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Dauerhaft niedrige Betriebskosten im Niederdrucknetz – mit dem neuen Low Pressure Turbo 150 verspricht Boge beste Effizienzwerte bei einem Betriebsdruck bis 4 bar. Im Gegensatz zu ölfreien Schraubenkompressoren besticht die Low Pressure Turbo-Technologie durch eine herausragende Spezifik, eine kompakte Bauweise und einen leisen Lauf. Mit 100 Prozent ölfreier Druckluft ist der Kompressor besonders für sensible Einsatzgebiete wie die Glasproduktion, Fischzucht oder Chemieindustrie geeignet. In Kombination mit der Service Option Continuous Improvement Programme bleibt die Maschine immer auf dem neusten Stand. Boge setzt damit neue Maßstäbe für eine anhaltend energieeffiziente Versorgung im Niederdrucksegment. (Bild: Boge)
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