Auf der Suche nach Technologien könnten Sie in unseren Marktübersichten fündig werden. Für den Monat Juli 2018 haben wir Neues aus dem Bereich Druckluft für Sie zusammengestellt.
Der Kälte-Drucklufttrockner MTA-Dry Pro-Plus von MTA Deutschland für Druckluft-Volumenströme von 170 bis 250 Kubikmeter pro Minute vereint Energieeffizienz, Betriebssicherheit und geringen Platzbedarf. Die Trockner der Dry Pro-Plus-Serie sind für den energiesparenden Betrieb bei Druckluftanwendungen in der Industrie entwickelt worden. Durch den niedrigen Druckverlust und drehzahlgeregelte Kältemittelkompressoren, die je nach Modell in ein oder zwei Kältemittelkreisen arbeiten, sind geringe Betriebskosten und hohe Betriebssicherheit gewährleistet. Der Drucklufttrocker ist mit einem Druckluft-Hochleistungswärmetauscher ausgestattet, dem ein Edelstahl-Demisterabscheider vorgeschaltet ist. (Bild: MTA)
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Die neue Technologie Expressure von R. Stahl führt Explosionsdruck in Steuerkästen, Energieverteilungen und anderen Gehäusen über Strömungskanäle in mehrlagigen Edelstahldrahtgeweben sicher nach außen ab. Die kontrollierte Gasströmung und Wärmeabsorption durch spezielle Drahtgewebeelemente verringert den inneren Druckanstieg nach einer Explosion im Gehäuse. Muss man in einer konventionellen druckfesten Kapselung Explosionsdruckspitzen von 7 bis 12 bar auffangen, beträgt der maximale Innendruck in einem Expressure-Gehäuse deutlich weniger als 1 bar. Die Gehäuse kommen daher mit Wandstärken von etwa 3 mm aus, statt wie sonst üblich 10 bis 20 mm. (Bild: Stahl)
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Emerson hat die Möglichkeit eingeführt, mehrere Sicherheitszonen in eine einzige Ventilinsel der Asco Numatics Baureihe 503 zu integrieren. Dadurch können bis zu drei unabhängige elektropneumatische Sicherheitszonen eingerichtet werden, wobei auch unabhängige, nicht sichere Bereiche innerhalb einer Ventilinsel nebeneinander existieren können. Alternative Lösungen ermöglichen die Isolierung von nur einer Zone pro Insel. Mit diesem abgegrenzten Sicherheitskonzept kann der Konstrukteur die Anforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und der ISO 13849-1 erfüllen und zugleich die für bisherige Sicherheitskreise üblichen Komponenten und Komplexität reduzieren. (Bild: Emerson)
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Der ASM 390 und der ASM 392 von Pfeiffer Vakuum eignen sich als Lecksuchlösungen für die Halbleiter- und Display-Industrie sowie für andere anspruchsvolle Anwendungen, bei denen kurze Abpumpzeiten und eine hohe Empfindlichkeit von Bedeutung sind. Beide sind konform mit der Richtlinie Semi S2. Die Lecksucher sind mit einer ölfreien, berührungslos arbeitenden Vorvakuumpumpe und einer leistungsstarken Hochvakuumpumpe ausgestattet. Damit sind sie für die Dichtheitsprüfung von Bauteilen aller Art in reinen Umgebungen geeignet. Dank einer zusätzlichen Turbopumpe beschleunigt der ASM 392 den Lecksuchprozess und trägt so zur Reduzierung der Ausfallzeiten in Produktionsanlagen bei. (Bild: Pfeiffer Vakuum)
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In den meisten Fällen kann ein offenes Rohr einfach durch eine Düse ersetzt werden. Diese Mehrlochdüse verbessert den Druckluftverbrauch und senkt die Kosten. In manchen Fällen ist es aus Platzgründen schwierig, eine Blasdüse zu installieren. Um den Einsatz von Druckluft auch bei beengten Platzverhältnissen zu verbessern bringt Silvent zwei flache, energieeffiziente Blasdüsen auf den Markt. Diese Düsen, die Silvent 931 und Silvent 941, waren bisher nur als Teil eines Luftvorhanges erhältlich, jetzt werden sie als Einzelprodukte auf den Markt gebracht, um den Einsatz und Einbau zu erleichtern. Es handelt sich um kleine, abgewinkelte Flachdüsen aus Edelstahl. (Bild: Silvent)
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Der neue Sigma Air Manager 4.0 (SAM 4.0) von Kaeser sorgt für Energiekostenersparnis bei gleichzeitig zuverlässiger, sicherer und effizienter Drucklufterzeugung. Die maschinenübergreifende Steuerung für alle Komponenten der Drucklufterzeugung und -aufbereitung präsentiert sich in der nächsten Generation. Sie verbessert unter anderem die Druckgüte, passt die Förderleistung der Kompressorenstation bei schwankendem Druckverbrauch automatisch an, optimiert umfassend die Energieeffizienz auf Basis von Regelverlusten, Schaltverlusten, Druckflexibilität und macht Druckluftstationen fit für künftige Service-Leistungen wie vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance). All dies erhöht die Betriebssicherheit sowie die Effizienz und senkt gleichzeitig die Energiekosten. (Bild: Kaeser)
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Die Magnetventile der Serie SY3000/5000 und 7000 von SMC lassen sich mit einer Baubreite von 10, 15 und 18 mm auch auf engen Raum integrieren. Trotz der geringen Breite sind Durchflussraten von 356 bis 1.529 l/min möglich. Das lässt die schnelle Steuerung von Zylindern mittlerer Größe (bis 80 mm) in kurzen Zyklen zu. Weiterer Vorteil der Serie: Auf einer Ventilinsel sind zwei Baugrößen kombinierbar (SY3000/5000 beziehungsweise SY5000/7000). Wird also in einer Anwendung ein größeres Ventil benötigt, kann der Wechsel auf eine zweite Baugröße den Einsatz einer weiteren Ventilinsel ersparen. Als universelle Ventilinsel ist die Serie für fast jede Anwendungen im Maschinenbau und vielen anderen Industriezweigen geeignet. (Bild: SMC)
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Das von Kaeser entwickelte Netzwerk Sigma Network auf Ethernet-Basis ermöglicht die Überwachung und effiziente Steuerung der Druckluftstation und eine Nutzung im Sinne von Industrie 4.0. Industrielle Anwendungen stellen besondere Anforderungen an die Kommunikation, auch im Bereich Maschine zu Maschine, welches die Basis für Industrie 4.0 ist. Sie muss robust und vor Ort handhabbar, aber dennoch weltweit kompatibel sein, schnell und sicher große Datenmengen transportieren sowie Datenintegrität und die durch den Prozess erforderlichen Echtzeiteigenschaften gewährleisten. (Bild: Kaeser)
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Die Heißgasabtauung ist eine weit verbreitete und effiziente Methode zur Enteisung von Verdampfern in industriellen Kälteanlagen. Um die Anlagensicherheit zu erhöhen, hat Danfoss mit dem zweistufigen Magnetventil ICSH eine Lösung entwickelt, welche die Heißgaseinleitung steuert. Um das Risiko von Flüssigkeitsschlägen zu verringern, wird der Ventilquerschnitt in zwei Stufen freigegeben. Dabei stellt die ICSH-Standardkonfiguration sicher, dass die vollständige Öffnung des Ventils erst dann stattfindet, wenn die erste Stufe zuvor aktiviert wurde. Die stufige Öffnung durch das ICSH-Hauptventil wird über zwei EVM-NC-Magnetventil-Piloten erreicht. (Bild: Danfoss)
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Für Anlagen zur Abwasseraufbereitung könnten die neuen Schraubengebläse der DBS-Serie von Kaeser die künftigen „Energiespar-Profis“ sein. Sie haben eine Leistung von 15 kW bis 37 kW und einen Volumenstrom von 4 m³/min bis 22,5 m³/min Volumenstrom. Die neuen Schraubengebläse sind im Vergleich zu herkömmlichen Drehkolbengebläsen um bis zu 35 Prozent effizienter und bieten auch im Vergleich zu vielen auf dem Markt befindlichen Schrauben- und Turbogebläsen deutliche energetische Vorteile im zweistelligen Bereich. Diese Eigenschaft erzielt der Hersteller unter anderem durch den Einsatz der aus dem Schraubenkompressor-Segment bewährten Rotoren mit Sigma-Profil. (Bild: Kaeser)
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Der neue Glockensauggreifer SAX von Schmalz eignet sich insbesondere für die schnelle Handhabung von Blechen und Karosseriebauteilen. Er passt sich ideal an unterschiedliche Werkstückkonturen an. Damit eignet er sich besonders für die Handhabung von Karosseriebauteilen, für das Entstapeln von Blechplatinen oder für die Be- und Entladung von CNC-Metallbearbeitungs- und Laserschneidmaschinen. Durch die speziell strukturierte Saugfläche nimmt der Greifer hohe Querkräfte auf und verfügt über eine hohe Haltekraft. So handhabt er geölte Bleche besonders schnell. (Bild: Schmalz)
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Atlas Copco präsentiert mit dem MDG eine neue Drucklufttrockner-Technologie. Das Gerät wurde für einen stabilen Drucktaupunkt von –40 °C entwickelt. Die Ernährungsindustrie und Anwender vieler anderer Branchen benötigen Lufttrockner, die bei möglichst niedrigen Betriebskosten effizient einen Drucktaupunkt von minus 40 Grad Celsius bereitstellen. Die Effizienz eines Trockners wird bestimmt durch: das Volumen der getrockneten Druckluft, dem Taupunkt sowie dem Stromverbrauch. Die meisten der derzeit verfügbaren Lufttrockner können keinen so niedrigen Drucktaupunkt bei gleichzeitig geringer Stromaufnahme bieten. (Bild: Atlas Copco)
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Eine höhere Leistung wird mit den Eigenschaften der Coval-Vakuumpumpe vereint: Kompaktheit und Energieersparnis. Mit den neuen Produkten will der Hersteller die Nachfrage von Anwendern nach mehr Leistung erfüllen. Die Baureihe LEM+ bietet deshalb eine Saugleistung von 125 bis zu 385 Nl/min. Im Vergleich dazu schafft die LEM-Baureihe 29 bis 92 Nl/min. Die Baureihe LEMAX+ bietet eine Saugleistung von 125 bis zu 200 Nl/min (im Vergleich zu 29 bis 70 Nl/min bei der Baureihe LEMAX). (Bild: Coval)
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Ob passender Rohrleitungsdurchmesser oder Druckluftbehältergröße – die wichtigsten Druckluftkennzahlen lassen sich mit der kürzlich erschienenen App „Mader Calculatair“ von Mader schnell und einfach berechnen. Die App wurde entwickelt für Instandhalter, technische Leiter und Konstrukteure, die sich einen unkomplizierten Überblick über relevante Kennziffern im Druckluftprozess verschaffen möchten. Errechnet werden kann der passende Rohrleitungsdurchmesser, der Druckabfall im Rohrleitungssystem, die optimale Größe der Zu- und Abluft-Öffnung, die Dimensionierung von Druckluftbehältern für Schrauben- oder Kolbenkompressoren und für den Spitzenbedarf, die Einsparungen durch den Einsatz von Wärmerückgewinnungssystemen und der Druckluftverlust durch Leckagen. (Bild: Mader)
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Mit nur einer Hand und dabei trotzdem sicher entkuppeln: Die neuen Sicherheits-Entlüftungskupplungen von Mader erfüllen die Anforderungen der Sicherheitsnorm DIN EN ISO 4414 (früher: DIN EN 983) und verhindern zuverlässig das unkontrollierte „Umherpeitschen“ des Schlauchs. Dabei sind sie komfortabel in der Anwendung: Ein einfaches Betätigen des Druckknopfs mit ergonomischer Griffmulde reicht. Beim ersten Betätigen erfolgt die Entlüftung, beim zweiten Betätigen kann die Kupplung vom Stecker gelöst werden. „Gerade an Montagearbeitsplätzen und in anderen sicherheitsrelevanten Bereichen ist der Einsatz von Sicherheits-Entlüftungs-Kupplungen empfehlenswert, da sie das Verletzungsrisiko durch den ‚Peitschenhiebeffekt‘ beseitigen“, sagt Rolf Rothe, verantwortlicher Produktmanager. Körper und Anschlüsse sind unter Druck gegeneinander um 360° verdrehbar. Hochwertige Materialien, das Gehäuse ist aus Aluminium und verzinktem Stahl gefertigt, machen die Kupplung langlebig. (Bild: Mader)
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Der Lecksucher ASM 340 von Pfeiffer Vacuum wurde für die Lecksuche mit Prüfgas unter Einsatz von Helium oder auch Wasserstoff entwickelt. Das Gerät kombiniert hohe Leistung, Verlässlichkeit und Wiederholgenauigkeit mit kurzen Prüfzeiten. Der Lecksucher ist dank des Farb-Touchscreen-Displays einfach zu handhaben und kann beispielsweise für MALL-Dichtheitsprüfungen (Maximum Allowable Leakage Limit) im Rahmen der Verpackungsentwicklung, von zum Beispiel Spritzen, eingesetzt werden. Der Hersteller liefert auch dazugehörige Adaptionen für spezifische Prüfteile sowie Prozessunterstützung. Er erkennt große Lecks zwischen 100 hPa und dem Ansaugprüfdruck. (Bild: Pfeiffer Vacuum)
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