Elektrohydrostatisches Pumpensystem von Moog: Höchste Energieeffizienz auf kleinsten Raum
Das Elektrohydrostatische Pumpensystem (EPS) erweitert das bestehende Portfolio elektrohydrostatischer Komponenten und Antriebssysteme von Moog um eine modulare und energieeffiziente Antriebslösung.
Es besteht aus einer Elektrohydrostatischen Pumpeneinheit (EPU) und einem standardisierten Steuerblock mit Hydraulikspeicher. Das EPS wird als Komplettsystem ohne Aktuator angeboten und kann leicht in Maschinenkonzepte integriert werden.
Das EPS positioniert sich in Umfang und Flexibilität zwischen EPU und den Elektrohydrostatischen Antriebssystemen (EAS) und gibt den Kunden die Freiheit, das System nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Es werden verschiedene Motor-Pumpe-Einheiten und Leistungsklassen sowie unterschiedliche Kühlkonzepte und zusätzliche Sicherheitsfunktionen angeboten.
Intelligentes Energiemanagementsystem
Durch optimale Auslegung der System-Peripherie können Baugröße und Leistung der elektronischen Komponenten und somit die Anschlussleistung reduziert werden. In Kombination mit einem intelligenten Energiemanagementsystem führt dies mittel- bis langfristig zu erheblichen Energieeinsparungen.
Das standardisierte System ist wartungsfreundlich, überzeugt durch hohe Adaptivität und erlaubt die Verwendung bestehender Kundenkomponenten wie z. B. Hydraulikzylinder. Die standardisierten Anschlüsse und Komponenten erleichtern die Integration und Skalierung. Dadurch können Entwicklungs-, Konstruktions- und Montagezeiten verkürzt werden.
Die Anwendungsmöglichkeiten sind groß: Tiefziehkissen, Test- und Simulationsplattformen, Metallumformmaschinen, hydraulische Druckübersetzer, Marine und Offshore-Anwendungen sowie mobile Arbeitsmaschinen mit hybriden oder elektrischen Antriebskonzepten.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- Kompakter elektrohydrostatischer Antrieb aus Standardkomponenten
- Flexibilität bei der Maschinenintegration
- Hohe Kraft- und Leistungsdichte
- Hohe Energieeffizienz
- Mehr Umweltfreundlichkeit durch Minimierung des Ölbedarfs und der Geräuschemissionen
- Niedrige Total Cost of Ownership (TCO)
- Kürzere Time-to-Market.
- Dezentralisiertes Antriebssystem
- Hohe Systemverfügbarkeit