Grafik Ressourceneffizienz durch Daten von Phoenix Contact

Mehr Ressourceneffizienz durch Daten: Mit der Toolbox von Phoenix Contact gelingt die Digitalisierung von einzelnen Anlagen bis hin zur ganzen Fabrik schnell, unkompliziert und individuell. (Bild: Phoenix Contact Deutschland)

Markus Kick sagt: "Die Lösung ist einfach." Der 39-jährige Business Development Manager beginnt zu erzählen. Von Durchflüssen, Medien, Messpunkten, Temperaturen, Daten, Dashboards und Toolboxen. Und davon, dass die Zeit abläuft: Im Januar 2023 trat die CSR-Richtlinie in Kraft. Dadurch wird die Ressourceneffizienz ihrer Produktionsanlagen für Unternehmen noch relevanter.

Das Potenzial: enorm und realisierbar

Das Potenzial bei druckluftbetriebenen Prozessen ist enorm, weiß Markus Kick. "Druckluft ist für Betriebe extrem wichtig. Aber auch extrem teuer, denn sie ist nicht sehr effizient." Laut einer EU-Studie wird in 80 % der Betriebe doppelt so viel Druckluft produziert wie verbraucht. "Darüber hinaus ist der Wirkungsgrad von nur 5 Prozent bei der Erzeugung extrem niedrig."

Der Schlüssel: Daten-Transparenz

Der Schlüssel für mehr Druckluft-Effizienz sind Daten: Je mehr Transparenz und Wissen über die Prozesse vorliegen, desto besser: Wie effizient wird Druckluft erzeugt? Wie wird sie gespeichert, verteilt, genutzt? Gibt es Verluste? Die Daten lassen unterschiedlichste Schlüsse zu. Dazu Kick: "Der Geschäftsführer will den CO₂-Footprint seines Produktes wissen. Der Produktionsleiter muss die optimale Auslastung vorausplanen. Für die Betriebstechniker gibt es die Möglichkeit zur Predictive Maintenance, etwa für Druckluftanlagen mit Schraubenkompressoren. Die sind noch sehr weit verbreitet und es wird teuer, wenn sie beschädigt werden." Ein zuverlässiger Datenfluss über Wartungsintervalle vermeidet Reparaturen und Anlagenstillstände.

Toolbox Phoenix Contact
Das Herzstück der Toolbox bildet das offene Ecosystem PLCnext Technology. Das System integriert die Datenerfassung, den Datentransport, die Datensicherheit und die Datennutzung in einem Tool. (Bild: Phoenix Contact Deutschland)

Das Tool: offen und flexibel

Die smarte Lösung besteht aus einer externen Toolbox, die sich nachträglich an bestehende Anlagen und Systeme andocken lässt. Das System ist laut Kick individuell und modular, skalierbar. Statt kompletter Automatisierung kann man individuell bedarfsorientiert starten und von kleineren Inseln zu größeren Clustern kommen.

Markus Kick weiß: "Schon kleine Schritte führen zu schnellen Erfolgen. Die Erfahrung, unter anderem in der eigenen PLC Net Factory, hat gezeigt, dass 3 bis 5 Prozent Datentransparenz wertvolle Informationen für mehr Effizienz geben." Das Herzstück der Toolbox bildet das offene Ecosystem PLCnext Technology. Das System integriert die Datenerfassung, den Datentransport, die Datensicherheit und die Datennutzung in einem Tool.

Die Zukunft: nachhaltig und wirtschaftlich

"Mit unserer Lösung haben unsere Kunden ein komplett integriertes System. Es stellt durch individuelle I-IoT-Konnektoren die Verbindung zur Signal- und Feldebene sowie zur IT- und Cloud-Ebene bereit. Es funktioniert als Stand-Alone-Lösung oder komplett vernetzt", erklärt Markus Kick. Die Toolbox kann genau auf den Bedarf vor Ort konfiguriert werden und sich jederzeit anpassen. Markus Kick: "Die offenen Schnittstellen machen es auch zukünftig flexibel und erweiterbar. Die schnellen und messbaren Ergebnisse machen unsere Lösung zu einer wirtschaftlich planbaren Investition in die Produktivität und Ressourceneffizienz einer Fabrik."

Phoenix Contact Deutschland

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