Hartmut Rauen,

Hartmut Rauen, VDMA Hauptgeschäftsführung, Fachverband Antriebstechnik, Fachverband Fluidtechnik. (Bild: VDMA/Uwe Nölke)

Der Fachverband Fluidtechnik im VDMA gratuliert der Fachzeitschrift fluid herzlichst zum 50-jährigen Jubiläum. Die Überschrift steht für das richtungsweisende Selbstverständnis unserer Branche. Einer Branche, die vom Hydraulikaggregat">Druck lebt, deren wesentlicher Leistungsparameter in bar gemessen wird. Die Überschrift steht aber auch für eine Zeitenwende, ist es doch für uns alle fraglich, ob wir in 50 Jahren immer noch eine gedruckte Fachzeitschrift in den Händen halten.

Druck erleben wir im technologischen Wandel. Ein Verlag genauso wie das Objekt seiner Berichterstattung. Berichte über unsere Branche Fluidtechnik, die durchaus mal unter Druck stehen kann, der es jedoch meistens in den letzten 50 Jahren gut ging.

Grafik Wachstum Fluidtechnik,
Tendenz steigend: In den letzten fünf Jahrzehnten hat die Fluidtechnik – mit einer Unterbrechung zur Wirtschaftskrise – Wachstum vorzuweisen. (Bild: VDMA)

Der Fachverband Fluidtechnik wurde 1959 gegründet als Fachgemeinschaft Ölhydraulik und Pneumatik, damals unter dem Vorsitz von Herrn Heinz Hahn, Firma Martonair, der dieses Amt 1967 an Herbert Remmel, Kracht Pumpen, übergab. Gleichsam seit 1967 begleitet uns die Fachzeitschrift fluid. Ihr ist es gelungen, ein farbiges Bild unserer Branche zu malen und die Produkte und Dienstleistungen unserer Unternehmen den Kunden zugänglich zu machen. Als Branche sind wir darauf angewiesen, dass wir in der Medienwelt Kommunikatoren für unsere Ziele haben, aber auch Druckpunkte, einen Spiegel, dem man sich stellen muss, um am Ende besser werden zu können. Aber der Blick auf die zukünftigen Herausforderungen gehört ebenso dazu. Das Medium fluid greift auch diese Fragestellung auf.

fluid ist es gelungen, ein farbiges Bild unserer Branche zu malen und die Produkte und Dienstleistungen unserer Unternehmen den Kunden zugänglich zu machen.

Hartmut Rauen, VDMA

Unsere Branche ist groß geworden mit Systemen, die für Kraft- und Drehmomentenübertragung häufig effizientere Lösungen bieten konnten als die Wettbewerbstechnologien. Heute kommt ein weiterer Parameter hinzu: In den Zeiten der Digitalisierung werden die Produkte der Fluidtechnik auch Träger der Intelligenz, sind Datenquelle und festigen ihre Position als entscheidender Performance-Baustein von den Kundenprodukten – als Industrie-4.0-Komponente. Die Fachzeitschriften sind uns hier zeitlich voraus. Sie haben schon längst den Weg der digitalen Transformation eingeschlagen, testen alltäglich die richtige Position im medialen Mix aus. Die Fluidtechnik, aber auch die Fachzeitschrift fluid, dürfen zuversichtlich in die Zukunft schauen. Eine starke Industrie kann und muss auch starke Medienpartner haben. Wir wünschen der fluid für ihren weiteren Weg alles Gute und sprechen unseren Dank für den Dienst an der Branche aus.

 

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