Sicherheits-Steuerungen MSI 400,

Neue Sicherheits-Steuerungen MSI 400 für Pressenanwendungen. (Bild: Leuze)

Leuze Electronic erweitert sein Produktportfolio im Bereich Arbeitssicherheit und bietet mit der neuen Generation von Sicherheits-Steuerungen sowie neuen Sicherheits-Relais effiziente Lösungen für alle Anwendungen des Maschinen- und Anlagenbaus. Zusammen mit den Sicherheits-Sensoren von Leuze electronic ermöglichen die aufeinander abgestimmten Sicherheitskomponenten komplette sicherheitstechnische Automatisierungslösungen für nahezu jeden Maschinentyp.

Jetzt stellt Leuze Electronic neue Sicherheits-Steuerungen speziell für Pressenanwendungen vor. „Die neuen Sicherheits-Steuerungen MSI 400 sind kompakt aufgebaut und speziell für den Einsatz an Exzenter- und Hydraulikpressen ausgelegt“, sagt Produkt Marketing Manager Jörg Packeiser. „Sie enthalten zugeschnittene Funktionsblöcke für die Pressensteuerung und -absicherung und eignen sich besonders für den Einsatz an kleinen und mittleren Pressen.“ Außerdem erfüllen die neuen Steuerungen die Anforderungen nach den Normen EN 692 für mechanische sowie EN 693 für hydraulische Pressen. Die vordefinierten Pressen-Funktionsblöcke, Simulations-Funktion und Log-Generator machen die Programmierung und Projektierung schnell und einfach. Sie ermöglichen die Überwachung des Pressenablaufs und die einfache Realisierung verschiedener Betriebsarten (Einzelhub, Automatik-, Takt-, Einrichtbetrieb). Bediengeräte wie beispielsweise Zweihand-, Fuß-, Not-Aus- und Betriebsartenwahlschalter sowie Sicherheits-Sensoren können flexibel eingebunden werden.

Sicherheitssteuerung der nächsten Generation

Sicherheits-Lichtvorhang MLC 500,
Steuerung einer Hydraulikpresse mit zusätzlicher Absicherung durch den Sicherheits-Lichtvorhang MLC 500. (Bild: Leuze Electronic)

Gerade im Maschinen- und Anlagenbau müssen häufig Arbeitsbereiche überwacht werden, in denen Personen gefahrbringenden Bewegungen ausgesetzt sind – an Handeinlegeplätzen von Bearbeitungsmaschinen beispielsweise ebenso wie in der Arbeitsumgebung von Robotern. Die sensorische Überwachung dieser Bereiche erfolgt meist durch Sicherheits-Schalter, -Zuhaltungen, Näherungssensoren oder optoelektronische Sicherheits-Sensoren wie zum Beispiel Sicherheits-Lichtvorhänge oder -Laserscanner. Diese wird durch Not-Halt-Befehlsgeräte ergänzt.

Die Einbindung all dieser Sicherheitsgeräte in den Sicherheitskreis einer Maschine oder Anlage erfolgt durch Sicherheits-Relais oder durch programmierbare Sicherheits-Steuerungen, die im Schaltschrank installiert sind. Wichtige Anforderungen hierbei sind eine einfache Handhabung, kompakte Bauweise und effizient auf die Anwendung zugeschnittene Ausstattung. Dabei ist das sicherheitstechnische Verhalten der abzusichernden Maschinen und Anlagen oft mit unterschiedlichen Betriebszuständen der Maschine, wie etwa einem Einricht- oder einem Automatikbetrieb, verknüpft. Häufig müssen auch entsprechende Nachlaufzeiten von Maschinen berücksichtigt werden.

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