Eine Besonderheit des Controllers im Aluminiumdruckgussgehäuse stellen zwei optionale Steckplätze für die MX-Module mit jeweils acht zusätzlichen Ein- beziehungsweise Ausgängen dar. Diese für den Kunden individuell entwickelbaren Platinen erweitern den Controller um Zusatzfunktionen.

Zur Verfügung steht beispielsweise ein Zwei-Kanal-Wiegemodul inklusive Neigungssensor. Mit diesen beiden Steckkarten reduziert Jetter den Aufwand für individuelle Funktionen auf die Entwicklung der Steckkarten, ohne dass weitere Hardware-Änderungen notwendig werden. Als Ergänzung und passend zur Steuerung Jet Control Mobile JCM 511 wird das Unternehmen künftig Joysticks in sein Programm aufnehmen, die sich an die Kundenwünsche individuell anpassen lassen. Schließlich sollen die Bedienelemente in Optik, Haptik und Bedienbarkeit die Corporate Identity des Herstellers widerspiegeln. In Verbindung mit dem Kabelbaum wird Jetter das komplette elektrische System betriebsfertig an seine Kunden liefern.

Hartmut Rothweiler resümiert: „Auch kleine Radlader, die bisher hydraulisch vorgesteuert waren, können nun von der Intelligenz einer elektronischen Vorsteuerung profitieren. Dies beinhaltet nicht nur parametrierbare Kennlinien, verschiedene Betriebsarten, die Integration von Überwachungssensoren, sondern auch Potenzial zur Reduzierung von Bauteilvarianzen, Entwicklungszeiten und -kosten.“ hei

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