In Laufrad-Richtmaschinen von Holland Mechanics stellen hydraulische Bremszylinder von ACE dies sicher und sorgen so für einen reibungslosen Produktionsablauf.
Kaum ein Unternehmen ist so spezialisiert darauf, Laufräder für die unterschiedlichsten Fahrradtypen zu produzieren wie Holland Mechanics. Das Angebot reicht dabei von Einstiegslösungen bis hin zu High-end-Maschinen, wobei das Prozedere bei den so genannten Laufrad-Richtmaschinen unabhängig vom Fahrradtyp immer ähnlich ist. Die Maschine prüft zunächst die Höhen- und Seitentoleranz der Felge. Anschließend ermittelt ein Computerprogramm, mit welcher Kraft jede einzelne der bis zu 36 Speichen vorgespannt werden muss. Die Werte variieren dabei enorm. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Speichen liegen zwischen Plusminus 30 Kilogramm bei Standardfelgen und Plusminus fünf Kilogramm bei Topmodellen.
Je unterschiedlicher die Speichenspannung, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Felge vorzeitig verzieht. Die Konstrukteure versuchen, die Toleranzen der Spannungen an ihren Laufrad-Richtmaschinen so homogen wie möglich zu halten. Zudem sollen die Kraftunterschiede zwischen den einzelnen Speichen so gering wie möglich sein. Zum Vergleich: Bei Standardstadträdern und erlaubten Toleranzen von Plusminus 0,4 Millimeter der Felge muss die Maschine circa 40 Kontrollhandlungen durchführen. Hightech-Maschinen absolvieren hingegen bis zu 100 Bewegungsabläufe, um sicherzustellen, dass das Rad den Qualitätskriterien entspricht.