Schraubkupplung QRC-HH,

Schraubkupplung QRC-HH (Bild: Stauff)

Die Schraubkupplung QRC-HH von Stauff wurde für die Rettungshydraulik entwickelt, kann aber auch in Industrie-Anwendungen, zum Beispiel beim Spannen von Werkzeugen, eingesetzt werden. Wenn hydraulische Rettungsgeräte zum Einsatz kommen, müssen die Werkzeuge schnell und sicher mit dem sogenannten Powerpack verbunden werden. Dabei werden Drücke übertragen, die deutlich über dem Niveau konventioneller Industrie- und Mobilhydraulik liegen.

Für diese anspruchsvolle Anwendung stehen die Schraubkupplungen jetzt in einer aufgewerteten Variante zur Verfügung. Denn die Kupplungen sind ab sofort mit dem Zink-Nickel-Korrosionsschutz beschichtet, der sich bereits als Standardkorrosionsschutz bei dem Anbieter bewährt. Die Beschichtung bietet unter Praxisbedingungen Beständigkeit gegen Rotrost/ Grundmetallkorrosion und übertrifft selbst die höchsten Anforderungen der Korrosionsschutzklasse K5, die im VDMA-Einheitsblatt 24576 für Rohrverbindungen definiert sind. Die Duktilität der Beschichtung schafft die Voraussetzung für überdurchschnittliche Verschleißfestigkeit bei mechanischer Beanspruchung.

Die Kupplung eignet sich für Betriebsdrücke bis 650 bar (in Abhängigkeit von der Nenngröße) und wird in den Größen DN 10 bis DN 51 gefertigt. Neben den Stahlversionen sind auch Varianten in Edelstahl lieferbar. Der maximale Nenndurchfluss bei größter Nenngröße beträgt 757 l/min. Das Kuppeln und Entkuppeln ist auch unter Restdruck möglich.

Ein Merkmal, das insbesondere für sicherheitsbewusste Rettungsdienste interessant ist, ist die Codierung. Damit sind die Kupplungen schnell identifiziert und rückverfolgbar. Bemerkenswert ist auch der Sicherheitsfaktor der Kupplung: Der Berstdruck entspricht mindestens dem vierfachen Betriebsdruck.

Für Hersteller von hydraulischem Rettungsgerät, die lösbare Leitungen für Hochdruckhydrauliksysteme benötigen, hat der Hersteller eine weitere Neuheit im Programm: Wenn höhere Drücke als 650 bar gefordert werden, kann die Baureihe QRC-HI eingesetzt werden. Sie ist für Betriebsdrücke bis 1000 bar getestet – und dabei kompakt und leicht.

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