
In Häfen werden täglich unzählige Container umgeladen. (Bild: M. Johannsen, fotolia)
In größeren Häfen werden weltweit täglich unzählige Container vom Schiff auf Schienen- oder Straßenfahrzeuge umgeladen. Die Krananlagen besitzen neben den Bewegungen zum Fahren und Heben/Senken der Container meistens auch eine Einrichtung zum Ausgleichen der Containerposition. Ein Container wird vom Kran an den vier Ecken angehoben; er steht aber meistens nicht waagrecht, sodass jede Ecke eine andere Position hat. Der Abgleich kann mittels vier Hydraulikzylindern gemacht werden.

Durch die große Anzahl von Magnetausgängen ist es möglich, diverse Funktionen auf einer einzigen MD2-Elektronik zusammenzufassen.
Diese Anwendung wurde mit einer Standard MD2-Enhanced-Hardware von Wandfluh realisiert. Denn die MD2-Elektronik mit den acht Magnetausgängen ist prädestiniert für diese Aufgabe. Je zwei Magnetausgänge steuern einen Zylinder auf- oder abwärts. Die einzelnen Zylinder müssen sich in einem bestimmten Ablauf zueinander synchron bewegen.
Da die MD2-Elektronik alle vier Zylinder von der gleichen Karte aus ansteuert, sind die jeweiligen Positionen aller Zylinder jederzeit bekannt und abrufbar. Somit kann mittels digitaler Eingänge die jeweilige Funktion angewählt werden.
Die benötigten Zylinder bewegen sich dann mit einer eingestellten Geschwindigkeit in die erforderliche Richtung. Pro Bewegung können Grenzwerte gesetzt werden, damit sich die Zylinder nicht zu weit auseinander bewegen.
Eine Reset-Funktion erlaubt es, alle Zylinder jederzeit wieder in die Ausgangsstellung zu bringen. Diese Ausgangsstellung wird mit einer Einricht-Funktion gesetzt. Mit dem Gerät können Steuer- und Regelungsaufgaben sehr einfach gelöst werden. Der CAN-Anschluss ermöglicht das einfache Einbinden in ein Feldbus-Netzwerk.
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