
Maschinen mit teils mehr als 100 Metern Länge und fast 6.000 PS Leistung, mit denen nicht nur Stollen und Tunnel in hartes Gestein oder in gemischte, stark wasserhaltige Böden getrieben werden, sondern auch gleich die Tunnelröhren erstellt werden. Ver- und Entsorgungstunnel ab 0,1 Metern – oder Verkehrstunnel bis hin zu 18 Metern. Maschinen mit teils mehr als 100 Metern Länge und fast 6.000 PS Leistung, mit denen nicht nur Stollen und Tunnel in hartes Gestein oder in gemischte, stark wasserhaltige Böden getrieben werden, sondern auch gleich die Tunnelröhren erstellt werden. Ver- und Entsorgungstunnel ab 0,1 Metern – oder Verkehrstunnel bis hin zu 18 Metern. (Bild: Lapp)

„Erstklassiger Service hat für uns höchste Priorität. Wir stehen unseren Kunden während der gesamten Projektlaufzeit zur Seite – bis zum erfolgreichen Durchbruch“, sagt Stefan Jäke. Er ist bei Herrenknecht für die Projektsteuerung und die Leitung des Auftragscenters zuständig. (Bild: Lapp)

Jede Tunnelbohrmaschine wird bei Herrenknecht einmal komplett aufgebaut, in Betrieb genommen, getestet und vom Kunden abgenommen, demontiert und dann verschickt. Mittlerweile wurden bei Herrenknecht über 1000 solcher Maschinen gebaut. Alle Maschinen sind projektspezifische Unikate, speziell an die jeweilige Geologie angepasst. (Bild: Lapp)

Entsprechend unterschiedlich sind auch die Anforderungen. Kabel und Steckverbindungen, die im vorderen Bohrbereich eingesetzt werden, müssen ganz andere Dinge leisten als die, die im Maschineninneren arbeiten. „Wenn zig Kubikmeter pro Minute bewegt werden, mit Findlingen dazwischen und alles ist in Bewegung – das sind enorme Vibrationen, speziell bei Hartgestein, aber auch schon im Normalbetrieb. Das müssen sämtliche eingesetzte Komponenten erstmal aushalten“, sagt Stefan Jäke von Herrenknecht. (Bild: Lapp)

Die Elektrofachgroßhandlung Friedrich Streb liefert Herrenknecht Komponenten für diese extremen Anwendungen – darunter Verbindungslösungen von Lapp wie Ölflex Anschluss- und Steuerleitungen, Unitronic und Etherline-Datenleitungen, Skintop- sowie Skindicht-Verschraubungen oder Epic-Steckverbinder. (Bild: Lapp)

Die Epic-Industriesteckverbinder beispielsweise dienten beim Bau des Gotthard-Tunnels als Verlängerungssteckverbinder. Denn je weiter der Tunnelbohrer in den Berg getrieben wurde, umso länger musste die Leitung für die Stromversorgung und Steuerung sein. Hierfür wurden alle 50 Meter die Epic H-BE Steckverbinder mit Gehäusen und Einsätzen zwischengeschaltet. Diese Steckverbinder eignen sich vor allem bei höheren Spannungen und Stromstärken. (Bild: Lapp)

Lapp hat für Herrenknecht auch eine Sonderleitung für eine Krananlage entwickelt, die sich im hinteren Bereich der Tunnelbohrmaschine befindet. Im Normalbetrieb wird diese Krananlage über Funkfernbedienung gesteuert. Im Fall eines Ausfalls muss der Kran über eine Notversorgung gesteuert werden. Hierfür hat der Kranführer ein tragbares Bedienpult mit einem sechs Meter langen Anschlusskabel, welches er bei Bedarf in die vorgesehenen Steckdosen stecken kann. Das Kabel dient zur Übertragung von Bussignalen und für die Not-Aus-Schaltung an der Kransteuerung und musste für ständige Bewegung ausgelegt sein. (Bild: Lapp)
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