Grafik Edge Computing,

Dank Edge Computing lassen sich große Datenströme zeitnah vor Ort verarbeiten und so beispielsweise schnell Leckagen erkennen oder der Druckluftverbrauch optimieren. - (Bild: SMC Deutschland)

Bei dem Konzept liegt der Fokus auf der Vernetzung intelligenter Sensoren und Aktoren sowie die schnelle Datenverarbeitung mit Edge Computing. Ein voll funktionsfähiger Demonstrator zeigt, welche Vorteile dies für Betreiber haben kann: schnellere Reaktionszeiten, optimierte Prozesse und geringere Kosten. SMC steuerte smarten Sensoren und Aktoren in der Feldebene bei. Diese liefern große Datenmengen aus der Anlage. Die Analyse vor Ort übernimmt ein Embedded Box PC 5000 von Dell Technologies. Dank seines lüfterlosen Aufbaus ist er für den Einsatz in Maschinennähe gut geeignet. Verarbeitet werden die Daten mit Cumulocity IoT der Software AG. Die Plattform lässt sich in der Cloud oder auf einem Edge Computer einsetzen.

Im Demonstrator werden die Leckagerate und der Druckluftverbrauch eines pneumatischen Systems separat überwacht. Die Sensoren geben ihre Messergebnisse per IO-Link an die EX600-Ventilinselkombination weiter. Deren IO-Link-Master und Profinet-Buseinheit konvertieren die Daten zunächst in Profinet und leiten sie an die übergeordnete SPS oder stellen sie OPC UA zur weiteren Verwendung bereit. So gelangen die Informationen zum Embedded Box PC und zu Cumulocity IoT.

Das gemeinsam entwickelte Konzept ist praktisch umsetzbar und nutzt die Potenziale der Industrie 4.0 für höhere Produktivität und Energieeffizienz.

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