Auftragszwischenlager,
Die in Schwabach eintreffenden Gestelle, Gläser und Datenblätter erhalten zunächst einen Barcode und gelangen dann in ein vollautomatisiertes Zwischenlager, das sogenannte Hotel oder AZL (Auftragszwischenlager). (Bild: Atlas Copco)

Dass Atlas Copco bei der Ausschreibung für die neue Kompressoren-Station der Schwabacher punkten konnte, liegt an der ebenso effizienten wie flexiblen Komplettlösung, die den Bedürfnissen des Kunden entsprach. „Das Ausschlaggebende war, dass Atlas Copco unser Konzept eins zu eins umsetzen konnte“, lobt Koz. „Unsere Fertigung und Druckluftversorgung sind so aufgebaut, dass sie auch variabel an anderen Orten eingesetzt werden können. Wir können die zwei neuen Linien und die drei GAs abbauen und woanders wieder aufbauen. Mit diesem Konzept hat uns Atlas Copco überzeugt.“ Auch energetisch gesehen habe die Druckluftanlage den Anforderungen entsprochen. Ein wichtiger Aspekt, da die Geschäftsführung im Unternehmen sehr großen Wert auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit lege.

Warenträger bei Apollo Optik,
Wenn alle Bestandteile der Brille komplett vorliegen, werden diese auf einem Warenträger angeordnet und zu den Fräsautomaten befördert. (Bild: Atlas Copco)

Da das Druckluftkonzept auch hinsichtlich des Aufbaus flexibel sein sollte, konnten die neuen Kompressoren problemlos bei laufendem Betrieb installiert werden, ohne die Bestandssituation zu verändern. „Vor sechs Jahren haben wir unser komplettes Leitungsnetz saniert und in der Produktion eine Ringleitung installiert“, erläutert Koz. „Damals haben wir bereits die komplette Infrastruktur so aufgebaut, dass der jetzige Umbau problemlos möglich war. Aufgrund des höheren Volumenstroms mussten wir die Druckluftleitungen bis zum Übergabepunkt an der Ringleitung vergrößern – ansonsten waren keine Änderungen erforderlich.“

Auch in puncto Service und Wartung vertraut man in Schwabach auf die Erfahrungen von Atlas Copco. Mit dem Kauf der neuen Anlage hat sich Volkan Koz gleichzeitig für das neue Angebot Xtended Warranty+ der Essener entschieden. Dieses Rundum-sorglos-Paket umfasst nicht nur alle Service- und Wartungsleistungen für die Druckluftanlage, sondern ist darüber hinaus mit einer auf fünf Jahre verlängerten Garantie für die Maschinen verbunden. „So bin ich sicher, dass fünf Jahre lang nichts passieren kann“, erklärt Volkan Koz. „Und wenn es mal Probleme geben sollte, werden diese von Atlas Copco kostenlos behoben. Ich sehe mich als Dienstleister der Produktion, und die muss laufen. Denn der Fokus von Apollo-Optik liegt auf der Kundenzufriedenheit, und wenn die Produktion stillsteht, ist der Kunde nicht zufrieden.“ wk

 

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Apollo-Optik

Mit rund 4000 Mitarbeitern und 800 Filialen präsentiert Apollo-Optik deutschlandweit mehr als 1500 aktuelle Brillenfassungen und Sonnenbrillen sowie Kontaktlinsen der neuesten Generation. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Schwabach wurde 1972 gegründet und gehört seit 1998 zur international agierenden GrandVision-Gruppe, mit mehr als 6000 Filialen und etwa 30.000 Mitarbeitern einer der größten Optikkonzerne der Welt. GrandVision ist mit Filialen in über 40 Ländern vertreten und befindet sich kontinuierlich auf Expansionskurs. Ein Alleinstellungsmerkmal der Gruppe sind 25 eigene Exklusivmarken für alle Preissegmente, die über eine Zentralorganisation designt und für die Gruppe weltweit hergestellt werden. In der Zentrale in Schwabach arbeiten insgesamt etwa 400 Mitarbeiter – schwerpunktmäßig in der Produktion und im administrativen Bereich.

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