Auf der Suche nach Technologien könnten Sie in unseren Marktübersichten fündig werden. Für den Monat Oktober 2018 haben wir Neues aus dem Bereich Mechatronik für Sie zusammengestellt.
Der daumengroße Datenlogger MSR175 von CiK Solutions eignet sich besonders zur Ermittlung und Dokumentation äußerer, physikalischer Einwirkungen auf ein Transportgut, also zum Beispiel Schock- und Stoß-Ereignisse, Über- oder Untertemperatur, Luftfeuchte-, Licht- oder Druckänderungen, auch über längere Zeiträume, beispielsweise zur Schadens-Dokumentation. Er ist mit zwei integrierten 3-Achsen-Beschleunigungssensoren über Messbereiche von ±15 g sowie ±100 g ausgestattet und zeichnet Ereignisse mit einer Rate von bis zu 5.000 Messungen pro Sekunde auf. Die lückenlose Dokumentation ist somit garantiert. (Bild: CiK Solutions)
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Mit dem tragbaren Prozesskalibrator CPH7000 lassen sich nun auch Höchstdruckmessmittel im Feld prüfen: Als erstes Hand-Held von Wika erfasst das Multifunktionsgerät Messwerte bis 10.000 bar. Für solche Messaufgaben nutzt der portable Kalibrator den Höchstdrucksensor CPT7000 als externe Referenz. Dessen bruchsichere Dünnfilmzelle ist nicht verschweißt. Sie steckt fest in einem konischen Druckkanal und ist daher auch unempfindlich gegenüber dynamischen Druckverläufen. Durch die Kombination mit diesem Sensor wird das Anwendungsspektrum des Prozesskalibrators erweitert. (Bild: Wika)
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Rosenberger gibt die Neuentwicklung eines robusten Industriesteckverbinders bekannt. Der Steckverbinder QRMC (Rosenberger Multifiber Connector) mit der Mehrfaser-MT-Ferrule des MTP/MPO-Steckers und Metallgehäuse wurde speziell für den Einsatz von rauen Umgebungsbedingungen konzipiert. Zudem verfügt der Stecker über einen Push-Pull-Verriegelungsmechanismus, der einfaches und schnelles Stecken speziell auf engem Raum erlaubt. Die Mehrfaser-MT-Ferrule kann bis zu 72 Fasern aufnehmen. Zum Start ist der Steckverbinder mit maximal 24 Fasern lieferbar. Verfügbar ist er sowohl als Single- sowie als Multimode-Variante. (Bild: Rosenberger)
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Wachendorff Automation hat die absolute Drehgeberserie WDGA mit den Schnittstellen SSI, Can, Profibus, um eine weitere Industrial Ethernet Schnittstelle – neben Profinet – durch das Ethercat-Protokoll erweitert. Auch bei der Ethercat-Schnittstelle bietet der Hersteller mit der Bauform WDGA58F eine kompakte Bauform mit Bushaube an. Die Ethercat-Drehgeber sind als Endhohlwellen- und Klemm-/Synchro-Flansch-Varianten verfügbar. Im Bereich des Multiturn sind sie mit der wartungsfreien und platzsparenden Endra-Technologie ausgestattet. (Bild: Wachendorff)
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Mit dem neuen Kraftaufnehmer C6B bietet HBM eine Lösung zum wirtschaftlichen Erfassen großer Druckkräfte. Der robuste Sensor ist ausgelegt für dynamische Anwendungen. Er erfasst Nennkräfte von 200 kN bis 10 MN mit einer HBM-Genauigkeitsklasse von 0,5. Typische Einsatzgebiete sind die Bauindustrie, Schwerindustrie und Metallverarbeitung sowie bei dynamischen Messaufgaben in Forschung und Entwicklung. Der Sensor verfügt über ein hermetisch verschweißtes Gehäuse aus rostfreien Materialien. Als Ausführung mit integriertem Kabel erreicht er Schutzart IP68. Da er druckstabförmig aufgebaut ist, hat er einen kurzen Messweg, was den Einsatz bei sehr schnellen Messungen, wie Aufprallversuchen, ermöglicht. (Bild: HBM)
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Mit dem Smart Pneumatics Analyzer (SPA) bietet der Pneumatikspezialist Aventics seinen Kunden eine mobile und einfach zu integrierende Lösung. Den SPA kann der Nutzer einfach an die Druckluftversorgung einer vorhandenen Maschine anschließen und erhält umgehend eine Analysemöglichkeit für wichtige Maschinencharakteristika wie Luftdruckverbrauch und mögliche Leckagen. Der SPM erfasst zunächst die jeweiligen Betriebszustände, analysiert die Daten und zielt mit der Bereitstellung von aufgearbeiteten Informationen beispielsweise auf die zustandsorientierte Instandhaltung ab. Sämtliche Daten der Ventile sowie von Komponenten, die an die E/A-Module des Ventilsystems angeschlossen sind, werden in einen Mikroprozessor eingelesen und anhand von mathematischen Algorithmen bearbeitet. (Bild: Aventics)
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Mit neuen Funktionen und Tools ist die R-Serie V von MTS Systems Corporation geeignet für Industrie-4.0-Anwendungen. Die neuen Sensoren sind anpassungsfähig an eine Vielzahl von Anwendungen und können nun mehr Parameter auswerten, während die Anwendung kontinuierlich läuft. Die R-Serie V wird optional durch den intelligenten Tempolink-Assistenten unterstützt, der über den Stromanschluss an den Sensor angeschlossen wird. Mit dem Assistenten werden Informationen über den Zustand der Anwendung drahtlos oder über USB-Anschluss übertragen und ausgewertet. (Bild: MTS Systems Corporation)
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Die Drucksensorserie CPS von Metallux basiert auf der bewährten Dickschichttechnologie mit dem resistenten Trägermaterial Keramik, welche sich zur Druckmessung gasförmiger und flüssiger Medien eignen. Erhältlich sind die Dickschicht-Messzellen monolithisch, frontbündig und mit einem integriertem Druckanschluss. Ein ausgeklügeltes Abgleichverfahren ermöglicht Langzeitstabilität (0,1% / (Bild: Metallux)
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Erst kürzlich hat SMC alle digitalen Druckschalter der Serien ZSE/ISE auf das zweizeilige Display umgestellt. Jetzt folgt der nächste Schritt: Bei den externen Durchflussanzeigen der Serie PFG300 wurden Anzeige und Sensorik komplett voneinander getrennt. Sie können unabhängig an verschiedenen Einbaupositionen eines Anlagesystems angebracht werden, zum Beispiel die Anzeigegeräte der PFG300-Serie zentral in einem Schaltschrank und die Sensorik dezentral im Feld. Die Bedienung ist dadurch von einer prozessunabhängigen Stelle aus möglich. Das zweizeilige Design erlaubt, parallel zum aktuellen Messwert einen weiteren Parameter in der unteren Hälfte anzuzeigen. Die Durchflussanzeigen sind für Volumenströme bis 12.000 l/h geeignet. Kompatibel sind sie mit den Sensoren der Serien PF3A7, PFMB und PFMC. Am Schaltausgang ist bei ihnen die Polarität zwischen NPN und PNP frei wählbar. (Bild: SMC)
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Die magnetischen IXARC-Absolutwertgeber von Posital mit Canopen-Schnittstelle sind jetzt mit einer optionalen Anschlusskappe („Connection Cap“) erhältlich. Sie macht die Konfiguration des Gerätes und späteres Troubleshooting einfacher und intuitiver. Bei bisherigen Drehgebern der IXARC-Serie mit Canopen-Schnittstellen erfolgte die Inbetriebnahme beziehungsweise das Setup durch Aktualisierung der Software-Parameter, was spezielle Werkzeuge und Fachkenntnisse erforderte. Die Connectioncap enthält drei Drehschalter, mit denen der Installateur die Node-ID und die Baudrate direkt mit einem kleinen Schraubendreher festlegen kann. Auf der Rückseite befinden sich Diagnose-LEDs, die den Geräte- und Netzwerkstatus anzeigen. Über acht Schraubklemmen im Inneren der Kappe kann der User Kabel für die Stromversorgung und die Bus-In/Bus-Out-Anbindung installieren. (Bild: Posital)
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Die 1- oder 2-kanaligen DeltawaveC-F-Ultraschall-Durchflussmesser von Systec Controls können jetzt über zwei Analogeingänge zusätzliche Werte aufzeichnen. Damit haben Anwender die Möglichkeit, beliebige Analogwerte im Datenlogger des Messgeräts mitzuschreiben oder die Daten ohne Zeitverzögerung (über RS232/Modbus) direkt an ein Leitsystem weiterzugegeben. Je nach Anwendung kann es zum Beispiel sinnvoll sein, Druck-, Temperatur, Pegel- oder andere Analogwerte aufzunehmen. Alle Messdaten lassen sich in Excel importieren und auswerten. Mit dieser Erweiterung trägt der Durchflussmesser dazu bei, Zusammenhänge zu erkennen und potenzielle Fehlerquellen in komplexen Systemen zu ermitteln. Nach einem Spannungsverlust beginnt das Gerät selbständig wieder mit der Datenaufzeichnung. Es bietet optional einen Quick-Logger und ermöglicht damit die Datenaufzeichnung ohne Logger-Parametrierung. (Bild: Systec)
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Der kostengünstige 2-Achs-Neigungssensor PE-MEMS-x/y-i/GS60L von FSG kann gleichzeitig die Neigungswinkel der x- und y-Achse messen und ist für einen Messbereich von bis zu ±60° geeignet. Die Messwertausgabe für jede Neigungsachse erfolgt über eine Schnittstelle mit 4 bis 20 mA. Aufgrund des verschleißfreien mikroelektromechanischen Messsystems, dem Kunststoffgehäuse in Schutzart IP67 und dem Anschluss über einen vierpoligen M12-Stecker eignet er sich insbesondere für mobile Maschinen. Typische Anwendungen sind dabei die Neigungserfassung von Fahrzeugplattformen und die Winkelpositionsmessung an Auslegerarmen von Baumaschinen. (Bild: FSG)
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Mit den Messmikrofonen MM210, MM215 (1/2“) und MM310 (1/4“) hat Disynet vorpolarisierte IEPE-Elektret-Kondensator-Messmikrofone ins Portfolio aufgenommen. Hierbei wird der Schalldruck kapazitiv gemessen: Durch den Schalldruck wird eine Membran, die vor einer Elektrode eingespannt ist, zur Schwingung angeregt. Die dadurch erzeugte Änderung des Abstands der Membran zur Elektrode führt zu einer Änderung der Kapazität. Die Elektrode besteht aus einer Metallplatte auf der eine Elektretschicht angebracht ist, die aus fest ausgerichteten elektrischen Dipolen besteht; sie ist „vorpolarisiert“. Durch die Änderung der Kapazität entsteht eine Wechselspannung, die durch einen IEPE-Vorverstärker in ein +/-5V-Ausgangssignal gewandelt wird. Die Mikrofone können direkt an IEPE-Datenerfassungssysteme angeschlossen werden, die die Standard-IEPE-Konstantstromquelle für die Versorgung der Mikrofone zur Verfügung stellen. (Bild: Disynet)
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