Auf der Suche nach Technologien könnten Sie in unseren Marktübersichten fündig werden. Für den Monat Mai 2018 haben wir Neues aus dem Bereich Druckluft für Sie zusammengestellt.
Ob passender Rohrleitungsdurchmesser oder Druckluftbehältergröße – die wichtigsten Druckluftkennzahlen lassen sich mit der kürzlich erschienenen App „Calculatair“ von Mader schnell und einfach berechnen. Die App richtet sich an Instandhalter, technische Leiter und Konstrukteure, die sich einen unkomplizierten Überblick über relevante Kennziffern im Druckluftprozess verschaffen möchten. Errechnet werden kann der passende Rohrleitungsdurchmesser, der Druckabfall im Rohrleitungssystem, die optimale Größe der Zu- und Abluft-Öffnung, die Dimensionierung von Druckluftbehältern für Schrauben- oder Kolbenkompressoren und für den Spitzenbedarf, die Einsparungen durch den Einsatz von Wärmerückgewinnungssystemen und der Druckluftverlust durch Leckagen. (Bild: Mader)
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Wer besonders hohe Anforderungen an die Güte der Druckluft stellt, wie zum Beispiel die Pharma- oder die Food&Beverage-Industrie, für den ist Kaeser Contain-Air das Richtige. Die kompakte Druckluftstation versorgt kurzfristig und temporär jede Produktion mit ölfrei verdichteter Druckluft. Standard Container-Maße garantieren einen schnellen und unkomplizierten Transport. Der Container ist mit einem robusten, luftgekühlten, ölfrei verdichtenden Schraubenkompressor mit integriertem Rotationstrockner i.Hoc (Adsorptionstrockner) ausgestattet. Durch diese Trocknung kann sich kein Kondensat und im Winter auch kein Eis in der Druckluftleitung nach dem Container bilden. (Bild: Kaeser)
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Mit dem neuen Low Pressure Turbo 150 verspricht Boge gute Effizienzwerte bei einem Betriebsdruck bis 4 bar. Im Gegensatz zu ölfreien Schraubenkompressoren besticht die Low Pressure Turbo-Technologie durch eine herausragende Spezifik, eine kompakte Bauweise und einen leisen Lauf. Mit 100 Prozent ölfreier Druckluft ist der Kompressor besonders für sensible Einsatzgebiete wie die Glasproduktion, Fischzucht oder Chemieindustrie geeignet. In Kombination mit der Service Option Continuous Improvement Programme bleibt die Maschine immer auf dem neusten Stand. Der Hersteller will mit dem neuen Kompressor Maßstäbe für eine energieeffiziente Versorgung im Niederdrucksegment setzen. (Bild: Boge)
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Gascat hat für die speziellen Anforderungen des deutschen Gasmarktes einige Reglerbaureihen ergänzt oder überarbeitet. Dazu gehört der federbelastete Regler „Brise“. Er wurde auf einen Auslegungsdruck von 16 bar erweitert. Die Baureihe umfasst die Nennweiten DN 25 bis 80 und kann mit ANSI- und mit DIN-Flanschen gefertigt werden. Der Hochdruckregler „Urano“ kann jetzt auch mit einem integrierten Sicherheitsabsperrventil geliefert werden. Da diese Ausführung im amerikanischen und fernöstlichen Raum nicht gebräuchlich ist, war die Erweiterung speziell für den deutschen Markt erforderlich. Urano ist erhältlich in den Nennweiten 50 bis 200 und den Druckstufen ANSI 150 bis 900. (Bild: Gascat)
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In Zusammenarbeit mit den Konstruktionsabteilungen der Anwender entwickelt ITV auch individuelle Lösungen. Ein aktuelles Beispiel für eine Sonderlösung ist ein Drehverteiler. Dieser besitzt einen zentralen Eingang und vier Ausgänge, welche im 90-Grad-Winkel zueinander angeordnet sind. In der Bedienung lassen sich die einzelnen Positionen entsprechend ihren Ausgängen einrasten und können unendlich weitergedreht werden. Der Einsatz von Elastomerwerkstoffen macht diesen Verteiler besonders dicht. Eine ausgeklügelte Dichtgeometrie in Kombination mit speziellen und lang anhaftenden Schmierstoffen sorgt für Leichtgängigkeit. Verschiedene mechanische Anschlussmöglichkeiten können realisiert werden. (Bild: ITV)
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Der Vakuumanbieter Leybold hat den Energieverbrauch der etablierten DIP- und der gerade neu entwickelten DIJ-Diffusionspumpen-Familien deutlich reduziert. Das Unternehmen stellt nun eine Reihe weiterer verbesserter Modelle und Zubehörelemente bereit, die flexibel sind und weltweit in den relevanten Diffusions-Pumpen-Applikationen implementiert werden können. (Bild: Leybold)
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Atlas Copco bringt einen neuen Öl-Wasser-Trenner für kleinere Druckluftinstallationen auf den Markt: den OSS. Er ähnelt seinem großen Bruder, dem OSC, wurde aber für kleinere Luftmengen ausgelegt (bis 25 Liter Druckluft pro Sekunde). Der neue Öl-Wasser-Trenner ist kompakt, sauber und arbeitet besonders kosteneffizient. Er scheidet das Öl aus dem Kondensat des Kompressors zuverlässig ab. Damit senken Anwender ihre Entsorgungskosten, denn das gereinigte Kondensat darf dem Abwassersystem zugeführt werden. Das Kondensat, das sich in einem öleingespritzten oder geschmierten Kolben- oder Schraubenkompressor bildet, enthält Spuren von Öl und Staub. Es darf nicht unbehandelt in das Abwassersystem geleitet werden, da Öl ein Umweltrisiko darstellt. (Bild: Atlas Copco)
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Mit der Ventilserie MSV8/MSV12 wachsen die Möglichkeiten beim Gerätedesign: Aventics unterstützt durch kundenspezifische Ventile den Weg zu immer kleineren, immer leichteren und immer genaueren Sauerstoffkonzentratoren. Ein Kerngebiet der Mikro-Magnet-Ventile ist der Einsatz in Sauerstoffkonzentratoren zur Sauerstoff-Therapie. Daher verfügen sie ebenso über eine optimierte Zufuhr-/Abluft-Funktion als auch über eine Isolation des Magnetventils von der kontaminierten Abluft – dies verbessert die Lebensdauer der Bauteile deutlich. Die Ventile ermöglichen je nach Ausführung einen Durchfluss von bis zu 225 l/min bei 1,4 bar. Die Halteleistung der 12-mm-Ausführung beträgt 0,32 W. (Bild: Aventics)
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KNF deckt mit seinen Flüssigkeits- und Vakuumpumpen alle bewährten Methoden für die Zuführung flüssiger Probenabfälle zur fachgerechten Entsorgung ab. Die neue Vakuumpumpe N 816 ist ideal für die indirekte Methode mittels Sammelbehälter. (Bild: KNF)
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