eT-Hover-loop,
Premiere im Holzbereich: Der 180-Grad-Wender eT-Hover-loop aus der Hebegeräte Produktfamilie eT-Hover. (Bild: Eurotech)

Eurotech (Halle 16, Stand E14) zeigt auf der Messe Vakuum-Handlinglösungen für verschiedenste Anwendungen in der holzbe- und -verarbeitenden Industrie. Als Premiere im Holzbereich präsentiert das Unternehmen den 180-Grad-Wender eT-Hover-loop aus der Hebegeräte Produktfamilie eT-Hover. Das eT-Hover-loop kommt dann zum Einsatz, wenn flächige, vakuumdichte Lasten unterschiedlichster Materialien um 180 Grad gewendet werden müssen. Mithilfe eines Linearantriebs wendet das Hebegerät Platten bis zu 500 kg.

Zusätzlich wird auch das eT-Hover-allround mit von der Partie sein. Der Vakuumheber kombiniert die Funktionen zum Drehen und Schwenken von Lasten ebenso wie die Kranbedienung in einem Gerät. Mit einer maximalen Tragfähigkeit von 500 kg ist es in der Lage, die Last sowohl um 90 Grad zu schwenken, als auch sie um 360 Grad endlos zu drehen.

Überall dort, wo Gegenstände wie Holzplatten, Kartons, Glasscheiben, Säcke oder Kanister schnell, einfach und flexibel gehoben, gestapelt oder umgelagert werden müssen, kann der Schlauchheber eT-Lift eine Entlastung sein. Die vielseitigen und nahezu in allen Bereichen einsetzbaren Hub- und Positionierhelfer überzeugen durch einfache Handhabung und ergonomische Einhandsteuerung. Durch sein Schnellwechselsystem lassen sich Werkzeuge mit wenigen Handgriffen ganz einfach austauschen. Die abgestuften Tragfähigkeiten reichen von 20 bis max. 250 kg.

Es dreht sich nicht alles ums Holz

Grotefeld-Aggregat,
Ein Grotefeld-Aggregat mit Kühlschmiermittelzuführung. Der Systemlieferant erschließt materialbezogen seit vielen Jahren immer neue Anwendungsfälle. (Bild: Grotefeld)

Obwohl man sich auf der Ligna befindet, wird sich nicht automatisch alles um den Werkstoff Holz drehen. Der Systemlieferant Grotefeld (Halle 12, Stand D72) ist ein spezialisierter Hersteller für Aggregatetechnik. Das Angebot effizienter und leistungsfähiger Komponenten ist prozessorientiert: Bohren, Fräsen, Sägen, Schneiden, Schleifen und Tasten stehen im Fokus. Materialbezogen erschließt das Unternehmen seit vielen Jahren jedoch immer neue Anwendungsfälle – von Kunststoff und Metall über Gips und Zement bis hin zu Verbundwerkstoffen. Anhand der umfangreichen Produktpalette werden Anwendungsfälle dargestellt, die weit über der gewohnten Einsatz in der Holz- und Möbelindustrie hinausgehen.

Besondere Herausforderungen stellt zum Beispiel das Bohren von Gips-Zementplatten. Hier bereitet der mit der Luftfeuchtigkeit vermischte, äußerst abrasive Staub sowohl der Aggregate-Standfestigkeit als auch der dauerhaften Funktionsgarantie der steuerbaren Bohrgetriebe erhebliche Probleme, die das Technologieunternehmen clever gelöst hat.

Nicht minder anspruchsvoll, dennoch völlig anders geartet sind die Besonderheiten bei der Bearbeitung von glasfaser- und kohlenstoffverstärkten Kunststoffen (GFK beziehungsweise CFK). Für das Zerspanen bietet Grotefeld sowohl aus technischer als auch gesundheitlicher Sicht intelligente Lösungen. Durch ihre Eigenschaftsvielfalt zwingen Kunststoffe ganz grundsätzlich zu umfassenden Entwicklungsarbeiten an hochwertiger Aggregatetechnik. So sind meist hohe Drehmomente am Werkzeug erforderlich, die entstehende Reibungswärme kann jedoch bis zum Schmelzen mancher Kunststoffe führen. Dank Getriebeuntersetzungen kann diese Problemstellungen nun gemeistert werden.

Bei der Metallbearbeitung wird heute fast immer auf die sogenannte Minimalmengenschmierung oder auf eine Kühlmittelzuführung durch das Werkzeug zurückgegriffen. Auch hierbei bietet Premiumanbieter Grotefeld seinen Kunden attraktive Aggregateentwicklungen an.

 

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Alles rund um die Ligna

Mehr als 1500 Aussteller aus 45 Ländern und Fachbesucher aus rund 90 Ländern kommen auf dem Messegelände in Hannover zusammen. Damit ist die Ligna der internationale Treffpunkt der Branche weltweit. In insgesamt zehn Hallen und auf dem Freigelände zeigen die Aussteller ihre gesamte Leistungs­fähigkeit. Alle Weltmarktführer sind mit besonders repräsentativen Ständen vor Ort und präsentieren ihre Produkt- und Prozessneuheiten, dazu eine Reihe von Erstausstellern und Wiederkehrern.

  • Ort: Messegelände Hannover
  • Datum: 22. bis 26. Mai 2017
  • Öffnungszeiten: 9:00 bis 18:00 Uhr
  • Eintrittspreise: Tagesticket 30 Euro, ermäßigt 13 Euro, Dauerticket
    44 Euro; Ticket gilt ebenfalls für die Interzum in Köln.
Hallenplan,
(Bild: Deutsche Messe)

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