Machine Health System,

Datenbasierte und KI-begleitete Prognosen unterstützen die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen. Grundfos hat mit seinem Kooperationspartner Augury dafür eine Lösung für rotierende Maschinen entwickelt. - (Bild: Grundfos)

Mit dem Machine-Health-System GMH von Grundfos nutzt das Unternehmen eine Datenbank mit typischen Maschinengeräuschen beziehungsweise Vibrationsprofilen, die laut eigenen Angaben zu den weltweit größten ihrer Art zählt.

Das System liefert nicht nur Diagnosen, sondern auch Handlungsempfehlungen: Es wertet dazu mithilfe von Algorithmen Echtzeit-Maschinendaten aus. Zeichnet sich ein Problem ab, meldet sich das System mit einer detaillierten Analyse inklusive Lösungsvorschlag.

Der Betreiber kann Reparaturen und Wartungsmaßnahmen dadurch so planen, dass sie gut in den Betriebsablauf passen. Laut Anbieter ergeben sich in der Praxis 30 Prozent geringere Wartungskosten und 75 Prozent weniger Ausfälle. Eine Besonderheit des Systems ist, dass die Datenbank schon kurz nach der Installation der Sensoren und Empfänger Aussagen über den Zustand der Anlage trifft – die Algorithmen der künstlichen Intelligenz müssen also nicht erst angelernt werden. Tausende von hinterlegten Geräusche- und Vibrations-Mustern können sofort mit den installierten Maschinen verglichen werden.

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